16.03.2012 11:26

Toyota Bundesliga


Live im Fernsehen: Hildesheims Kellerduell gegen Hüttenberg

Oberbeck: „Jeder muss an seine Grenze gehen“ / Lemgo will sich für Hinspiel-Niederlage gegen Balingen-Weilstetten rehabilitieren

TBV Lemgo – HBW Balingen-Weilstetten (Samstag, 15 Uhr).

Der TBV Lemgo genießt am Wochenende den Heimvorteil. In der Lipperlandhalle gastiert am Samstag-Nachmittag die HBW Balingen-Weilstetten. Im Hinspiel feierten die Gäste gegen die Ostwestfalen einen 32:28-Erfolg. Auch am letzten Spieltag punktete Balingen-Weilstetten doppelt. Gegen die HSG Wetzler behielten die Baden-Württemberger in den eigenen vier Wänden mit 28:25 die Oberhand und schraubten ihr Punktekonto auf 19 in die Höhe. Doch der aktuelle Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt nur fünf Zähler. Dagegen sind die Hausherren wesentlich besser in der Tabelle platziert. Mit 26:20-Zählern rangiert die Beuchler-Sieben augenblicklich auf dem siebten Rang. Vor Wochenfrist entführte der TBV beim 28:28-Unentschieden bei der TSV Hannover-Burgdorf einen Zähler aus der AWD-Hall. In dieser Begegnung musste Lemgo erst zwei Sekunden vor Schluss den Ausgleich hinnehmen, sodass ein Auswärtssieg nur um Haaresbreite verpasst wurde.

Eintracht Hildesheim – TV 05/07 Hüttenberg (Sonntag, 14.30 Uhr).

Am Sonntag wird in der Sparkassenarena das Punktspiel der Toyota Handball-Bundesliga wischen Eintracht Hildesheim und dem TV 05/07 Hüttenberg angepfiffen. Die Partie wird live bei Sport 1 im Fernsehen übertragen. Im Duell Letzter gegen Vorletzter wollen die Domstädter endlich den zweiten Saisonsieg realisieren und hoffen dabei auf die gewohnte Unterstützung von den Rängen. „Wir wollen unbedingt gewinnen“, macht Eintracht-Trainer Gerald Oberbeck unmissverständlich klar, dass dieses Spiel einen besonderen Stellenwert hat. Nach der indiskutablen Vorstellung am letzten Wochenende in Berlin richtet sich der Fokus nun auf das Heimspiel gegen Hüttenberg. „Wir konzentrieren uns voll auf dieses Spiel“, hört man seit Wochen aus der Mannschaft. Schaut man auf die Tabelle, so dürfte mittlerweile auch der Wiederabstieg der Gäste so gut wie sicher sein. Allerdings sammelte die TV-Mannschaft von Trainer Jan Gorr bisher sieben Pluspunkte mehr als die Hildesheimer. Im Hinspiel gewann Hüttenberg nach einer 15:12-Halbzeitführung der Eintracht noch mit 29:23. Bis auf Steffen Coßbau steht den Hausherren der gesamte Kader zur Verfügung. Leistungsträger der Hüttenberger sind Matthias Gerlich, Tomasz Jerzewski, Stefan Lex und Andreas Scholz, von denen viel Torgefahr ausgeht. Spielmacher Florian Laudt ist der Kopf der Mannschaft, der das Angriffsspiel des Tabellenvorletzten nicht nur lenkt, sondern auch als Torschütze eine wichtige Rolle einnimmt. „Jeder muss an seine Grenzen gehen, dann können wir Handball-Deutschland beweisen, dass wir nicht so schlecht sind wie es der Tabellenstand vermuten lässt“, hofft Oberbeck darauf, dass die Spieler die Lockerheit und die Entschlossenheit an den Tag legen, die notwendig ist, um den TV Hüttenberg zu besiegen. Um den Fans und sich selber den zweiten doppelten Punktgewinn zu bescheren, muss der Rückraum der Truppe wesentlich durchschlagskräftiger als in Berlin agieren und die Abwehrarbeit effektiver gestaltet werden.
219 / 294

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox