05.03.2012 12:56

Toyota Handball Bundesliga


THW zu stark: Deftige Heim-Klatsche für Hannover-Burgdorf

Lübbecke siegt nach schwachem Start in Hildesheim / Oberbeck: „Wir haben keine reelle Chance zu gewinnen“

Eintracht Hildesheim – TuS N-Lübbecke 25:31 (16:15).

Der TuS N-Lübbecke hat sein Auswärtsspiel bei Eintracht Hildesheim mit 31:25 gewonnen. Nachdem der Aufsteiger aus Hildesheim zur Halbzeit noch mit 16:15 in Führung lag, brachte eine deutliche Leistungssteigerung in der Defensive im zweiten Durchgang den TuS auf die Siegerstraße. Lediglich neun Tore ließen die Rot-Schwarzen zu, zwischenzeitlich blieb Hildesheim zehn Minuten ohne eigenen Treffer. Mit dem Erfolg beim Tabellenletzten rücken die Ostwestfalen wieder auf den achten Platz in der Toyota Handball-Bundesliga vor. „Am Ende war es ein deutlicher Sieg für uns, aber bis zur 40. Minute war es das erwartet enge Spiel. Wichtig war, dass wir in der zweiten Halbzeit die Stabilität in der Abwehr gefunden haben, die ich mir über die gesamte Spielzeit gewünscht hätte. Und wir haben es geschafft, im Angriff ruhiger zu agieren, um dann auch unsere Chancen besser zu nutzen“, so das Fazit von Lübbeckes Übungsleiter Markus Baurs. „Es war eigentlich wie immer, wir haben keine reelle Chance zu gewinnen. Wir spielen gut und wenn es eng wird, kommen andere ins Spiel. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, sie hat toll gekämpft. Klar haben wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr so gut gespielt wie in den ersten 30 Minuten. In der ersten Hälfte haben wir richtig gut gespielt, dann aber auch eine Reihe von Fehlern gemacht“, erklärte Eintracht-Trainer Gerald Oberbeck.
Eintracht Hildesheim: Klockmann (11 Paraden), Schulz; Tzimourtos (5), Nikolov (6), Hribar (5/2), Qvist (4), Jahns, Schiech, Weißbach (2), Flödl (2), Coßbau, Ivakno, Behnke, von Hermanni (1).
TuS N-Lübbecke: Blazicko (6/1 Paraden), Quenstedt (2. HZ. 8/1 Paraden); Verjans (2), Gustafsson (3), Løke (3), Vukovic, Siodmiak, K. Svensson (1), Tluczynski (6/5), D. Svensson (6), Niemeyer (8), Remer (2).

TSV Hannover-Burgdorf – THW Kiel 24:43 (11:23).

Noch am vergangenen Mittwoch bot die TSV den Gästen aus Kiel beim 29:34 im DHB-Pokal ordentlich Paroli. Nun waren die „Zebras“ am Sonntag wieder zu Gast in der AWD-Hall und zeigten den Gastgebern schnell ihre Grenzen auf. Bereits nach 20 Spielminuten führte der THW beim Stand von 16:9 mit sieben Treffern und so ersetzte Nordmeyer Stammkeeper Nenad Puljezevic durch Nachwuchs-Torhüter Malte Semisch. Doch auch dieser Schachzug von TSV-Coach Christopher Nordmeyer brachte keinen Erfolg, sodass die Kieler den Vorsprung bis zur Pause auf zwölf Tore ausbauten. Auch im zweiten Durchgang sahen die 4.221 Zuschauer „Einbahnstraßen-Handball“ und eine gut aufgelegte THW-Sieben, die sich am Ende, auch in der Höhe, vollkommen verdient mit 43:24 gegen die TSV Hannover-Burgdorf durchsetzte. Bester Werfer in Reihen der Gastgeber war Aivis Jurdzs mit fünf Toren, bei den Kielern traf Filip Jicha acht Mal ins „Schwarze“.
TSV Hannover-Burgdorf: Jurdzs (5), Olsen (4), Svavarsson (3), Johanssen (2), Repke (2), Jonsson (2), Buschmann (2), Lehnhoff (2), Hallgrimsson (1), Przybecki (1).
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