28.09.2015 08:58

2. Bundesliga


Doppelspieltag ohne Punktgewinn!

Zehn Kolditz-Treffer reichen im Heimspiel gegen Henstedt nicht zum Erfolg / Auch in Dormagen kassieren die Springer knappe Niederlage

HF Springe – SV Henstedt-Ulzburg 26:28 (11:11).

TSV Bayer Dormagen – HF Springe 28:25 (12:14).

Zum Auftakt des ersten Doppelspieltages in der 2.Handball-Bundesliga mussten die Handballfreunde Springe eine knappe 26:28-Heimniederlage gegen den SV Henstedt-Ulzburg hinnehmen. Auch das Auswärtsspiel in Dormagen wurde am Sonntag knapp verloren. Nach einer ausgeglichenen Startphase gegen Henstedt (4:4/10.) fanden die Spieler um Trainer Sven Lakenmacher besser ins Spiel und setzten sich durch vier Tore in Folge von Oliver Tesch, Tim Coors und zweimal Maximilian Kolditz auf 8:4 ab. Die Gäste blieben jedoch dran und nachdem Maximilian Kolditz in Unterzahl zur 9:7-Führung traf, begann die starke Phase von Henstedts Tim Stephan. Mit drei Toren in Folge sorgte der junge Rückraumspieler für eine 11:10-Gästeführung. Arek Bosy besorgte kurz vor dem Seitenwechsel vom Kreis den 11:11-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel kamen zunächst die Gäste aus Schleswig-Holstein besser ins Spiel. SVHU-Kapitän Nico Kibat brachte sein Team mit einem Doppelschlag mit 13:11 in Front. Die Handballfreunde hielten dagegen und Oliver Tesch und Lukas Ossenkopp glichen wieder zum 13:13 aus. Zwei weitere Treffer von Maximilian Kolditz brachten die 15:13-Führung für die Hausherren. Im weiteren Spielverlauf entwickelte sich eine enge und umkämpfte Partie. Als HF-Kreisläufer Oliver Tesch in der 54.Spielminute zum 24:25-Anschluss traf, lag ein Springer Punktgewinn noch im Bereich des Möglichen, doch die Gäste agierten in der Schlussphase clever und überlegter als die Handballfreunde und nahmen so am Ende die beiden Pluspunkte mit auf die Heimreise. HF-Trainer Sven Lakenmacher: „Ich bin heute sehr enttäuscht über die Leistung meiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit. In der Abwehr haben wir keinen Zugriff bekommen und es wurden immer Tore aus dem Rückraum ohne Kontakt zugelassen. Im Angriff haben wir nur wenige Zweikämpfe gewonnen und zu wenig Druck aufs Tor gemacht. Ich habe es in fast allen Variationen im Rückraum versucht, aber der einzige der heute gebrannt hat war Maxi Kolditz, der sogar zwei Tore aus dem Rückraum erzielt hat.”
HF Springe: Mustafa Wendland und Robert Wetzel (beide Tor), Maximilian Kolditz (10/2), Oliver Tesch (4), Tim Coors (4), Jannis Fauteck (3), Nils Eichenberger (2), Arek Bosy (1), Maurice Herbold (1), Lukas Ossenkopp (1), Marius Kastening, Maximilian Schüttemeyer, Hendrik Pollex.

Springe gibt Pausenführung in Dormagen aus der Hand

Die Handballfreunde Springe bejubelten auch in der zweiten Partie des Wochenendes keinen Sieg. Beim TSV Bayer Dormagen unterlag das Team von Trainer Sven Lakenmacher trotz Pausenführung mit 25:28 und bleibt damit Schlusslicht in der 2.Handball-Bundesliga. Die Springer erwischten einen guten Start und gingen durch drei Treffer von Oliver Tesch, Maximilian Kolditz und Maximilian Schüttemeyer schnell mit 3:1 in Führung. Diesen Vorsprung sollte die Lakenmacher-Sieben bis zum Pausenstand nicht mehr abgeben. Als Maximilian Schüttemeyer mit seinem vierten Treffer auf 10:5 für sein Team erhöhte, waren die HF-Herren auf einem guten Weg. Die Gastgeber blieben jedoch dran und verkürzten den Rückstand wieder (9:11/24.). Nach dem Seitenwechsel glich Dormagen aus und es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Erst Mitte der zweiten Halbzeit setzten sich die Springer durch zwei Treffer in Folge von Oliver Tesch und Hendrik Pollex beim 20:18 wieder mit zwei Toren ab. Dormagen glich wieder aus und ging zehn Minuten vor Spielende, als Marius Kastening nach der dritten Zeitstrafe vorzeitig das Spielfeld verlassen musste, durch Rechtsaußen Peter Strosack erstmals in dieser Partie in Führung. Als wenig später Dormagens Kreisläufer Alexander Kübler per Doppelschlag zur 27:23 für die Hausherren traf, war die Partie entschieden. Am Ende unterlagen die Springer und standen wieder einmal mit leeren Händen da.
HF Springe: Mustafa Wendland und Robert Wetzel (beide Tor), Maximilian Schüttemeyer (5), Marius Kastening (4), Maximilian Kolditz (4/2), Tim Coors (3), Hendrik Pollex (3), Oliver Tesch (3), Nils Eichenberger (2), Jannis Fauteck (1), Arek Bosy, Maurice Herbold, Lukas Ossenkopp.
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