14.09.2015 08:42

2. Bundesliga


Eine Niederlage die Mut macht

Springe geht auch bei den Rimparer Wölfen leer aus / Hinz: „Wenn wir weiter so auftreten, werden wir bald die ersten Pluspunkte einfahren”

DjK Rimpar Wölfe – HF Springe 26:22 (13:8).

Mit einer 22:26-Niederlage im Gepäck traten die Handfreunde Springe die Heimreise aus Würzburg vom Auswärtsspiel bei den Rimparer Wölfen an. Nach einer guten Anfangsviertelstunde verloren die Springer ihren Spielfaden und die Gastgeber erspielten sich eine Drei-Tore-Führung. „Im Laufe des Spiels sind wir in den alten Trott verfallen, haben zu wenig Druck auf die Abwehr gemacht und leichte Fehler produziert. Dazu haben wir unsere Kompaktheit in der Abwehr verloren", analysierte HF-Coach Sven Lakenmacher, der auf die verletzten Robert Wetzel, Nils Eichenberger und Maurice Herbold verzichten musste, die erste Halbzeit. Als kurz vor dem Seitenwechsel Maximilian Schüttemeyer und Oliver Tesch kurz nacheinander von den beiden Schiedsrichtern auf die Strafbank geschickt wurden, setzte sich Rimpar bis zur Halbzeitpause auf 13:8 ab. Nach deutlichen Worten zum Pausentee kamen die Springer wie verwandelt aus der Kabine. Innerhalb von nur sechs Minuten glichen Pawel Pietak, Lukas Ossenkopp, Jannis Fauteck und zweimal Fabian Hinz mit fünf Treffern in Folge zum 13:13-Unentschieden aus. Trotz dreier guter Möglichkeiten gelang es den Handballfreunden aber nicht die Führung in der Partie zu übernehmen. Die Hausherren verteidigten den Vorsprung im weiteren Spielverlauf immer wieder knapp. Die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Hausherren fiel zwei Minuten vor Spielende als der starke Kreisläufer Julian Bötsch zum 24:22 traf und Marius Kastening im Anschluss nach der dritten Zeitstrafe von den beiden Schiedsrichtern vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. HF-Trainer Sven Lakenmacher in der anschließenden Pressekonferenz: „Erst einmal meine Gratulation an DJK und Matthias zu den beiden Punkten. Wenn man auswärts Punkte holen will, dann muss man 60 Minuten Handball spielen und nicht nur 30 Minuten. Wir haben heute jeweils 15 Minuten in jeder Halbzeit gehabt und das reicht einfach nicht." Springes Linksaußen Hinz: „Mit unserer kämpferischen Einstellung können wir heute zufrieden sein und wenn wir weiter so auftreten, werden wir auch bald die ersten Pluspunkte einfahren."
HF Springe: Mustafa Wendland und Philipp Volgmann (beide Tor), Pawel Pietak (6/2), Maximilian Schüttemeyer (5), Lukas Ossenkopp (4), Oliver Tesch (3), Fabian Hinz (2/1), Jannis Fauteck (1), Tim Coors (1), Maximilian Kolditz, Arek Bosy, Marius Kastening, Hendrik Pollex.
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