07.09.2015 08:38

2. Bundesliga


700 Zuschauer sehen Heim-Debakel!

Lakenmacher nach 21:34 gegen Nordhorn-Lingen total enttäuscht / „Zu keiner Phase des Spiels zu unserem Spiel gefunden”

HF Springe – HSG Nordhorn-Lingen 21:34 (9:18).

Das war deutlich! Mit 21:34 unterlagen die Handballfreunde Springe im ersten Heimspiel in der Hamelner Rattenfängerhalle der HSG Nordhorn-Lingen. Die Springer erwischten vor 703 Zuschauern einen guten Start und gingen nach der Gäste-Führung von Jürgen Rooba durch drei Tore in Folge von Tim Coors, Hendrik Pollex und Maximilian Kolditz mit 3:1 in Führung. Doch dann riss der Spielfaden und die Gäste um den stark aufspielenden Torhüter Björn Buhrmester zogen Tor um Tor davon. Immer wieder nutzen die Gäste die technischen Fehler und vergebenen Chancen der Springer konsequent aus und erspielten sich innerhalb von nur zehn Minuten eine 8:3-Führung, ehe Maximilian Kolditz per Strafwurf zum 4:8 verkürzte. Doch die Gäste aus Nordhorn hielten das Tempo weiterhin hoch und kamen durch die beiden Außenspieler Jürgen Rooba und Pavel Mickal immer wieder zu einfachen Toren per Tempogegenstoss.

Gäste führen nach 21 Minuten mit 15:4

Als die Gäste in der 21. Minute ihren Vorsprung auf 15:4 ausbauten, war die Partie eigentlich schon entschieden. Nach der zweiten Auszeit wechselte HF-Trainer Sven Lakenmacher Arek Bosy für Oliver Tesch ein. Der polnische Kreisläufer war im weiteren Spielverlauf, nicht nur wegen seiner drei Treffer, einer der wenigen Lichtblicke im Springer Team. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich zumindest eine etwas ausgeglichenere Partie, allerdings verkürzten die Handballfreunde den Rückstand zu keiner Phase der Partie entscheidend. Sehr treffsicher zeigte sich auch Nordhorns Rückraumspieler Jens Wiese, dem insgesamt acht Treffer gelangen. Für die Handballfreunde heißt es jetzt Kopf hoch und weiter hart arbeiten, denn bereits am Freitag (Anwurf 20 Uhr) steht das nächste Auswärtsspiel bei den Rimparer Löwen auf dem Programm. Lakenmacher: „Nach dem guten Start mit dem 3:1 haben wir total den Faden verloren. Ich bin heute total enttäuscht von unserem Spiel. Wir haben zu keiner Phase des Spiels zu unserem Spiel gefunden. Jetzt ist es wichtig, den Kopf hoch zu nehmen und weiter hart zu arbeiten."
HF Springe: Mustafa Wendland und Robert Wetzel (beide Tor), Maximilian Kolditz (6/4), Tim Coors (3), Arek Bosy (3), Jannis Fauteck (3), Hendrik Pollex (3), Maximilian Schüttemeyer (2), Oliver Tesch (1), Marius Kastening, Maurice Herbold, Lukas Ossenkopp.
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