DKB Bundesliga

Hannover hält in Flensburg nur eine Halbzeit mit

Niedersachsen kassieren deutliche Auswärtsniederlage / „Kein gutes Spiel“ – auch Lemgo geht leer aus

TBV Lemgo – Füchse Berlin 21:27 (9:14).

Der TBV Lemgo musste sich gegen die Füchse aus Berlin mit 21:27 geschlagen geben. Nach der zweiwöchigen Spielpause kamen die Lemgoer über die ganze Spielzeit hinweg nie richtig in Tritt und mussten gegen den Tabellenvierten die erste Heim-Niederlage des Jahres hinnehmen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase lagen die Ostwestfalen beim Pausenpfiff bereits mit fünf Treffern in Rückstand. Auch im zweiten Durchgang hatten die Gäste die Partie jederzeit unter Kontrolle. „Das war heute kein gutes Spiel von uns. Neun Tore in der ersten Halbzeit sagt eigentlich schon alles. Wir haben nicht richtig ins Spiel gefunden. Die Abwehrleistung war in Ordnung, aber im Angriff haben wir kaum zu unserem Spiel gefunden. So ein Spiel musste kommen, denn wir haben in den letzten Wochen wirklich überragend gespielt. Ich bin etwas enttäuscht, weil die Füchse heute sicherlich schlagbar waren. Dennoch muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat bis zum Schluss gekämpft. Mit der Einstellung bin ich zufrieden“, so das Fazit von Lemgos Trainer Dirk Beuchler.
TBV Lemgo: Sorrentino (4), Bechtloff (4/2), Pekeler (3), Strobel, Haenen (je 2), Zieker (2/1), Johansson, Kehrmann, Hermann, Schneider (je 1).

SG Flensburg-Handewitt – TSV Hannover-Burgdorf 32:26 (15:13).

Für die TSV Hannover-Burgdorf gab es in der Flens-Arena nichts zu holen. Die Niedersachsen starteten sehr konzentriert in die Partie und lagen nach knapp einer Viertelstunde sogar mit 9:6 in Front. Doch danach steigerten sich die Hausherren und holten Tor um Tor auf, ehe die SG durch einen 4:0-Lauf mit 11:10 in Front ging. Beim Pausenpfiff lagen die Flensburger mit zwei Toren in Führung. Nach Wiederanpfiff setzte sich die Spielgemeinschaft kontinuierlich ab. Spätestens beim Stand von 29:21 (51.) war die Partie entschieden.
TSV Hannover-Burgdorf: Johannsen (8), Olsen (8/2), Patrail (6), Mocsai (2), Andreu, Lehnhoff (je 1).