DKB Handball Bundesliga

TBV gastiert heute in der Frankenstolz-Arena

Beuchler: „Wollen uns im Abstiegskampf Luft verschaffen“ / TuS erwartet Gummersbach

TV Großwallstadt – TBV Lemgo (Freitag, 19.45 Uhr).

Bereits heute Abend steht die nächste Herausforderung für den TBV Lemgo an. Die Mannschaft von Trainer Dirk Beuchler tritt in der Frankenstolz Arena gegen den TV Großwallstadt an. Traditionell sind die Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften immer heiß umkämpfte Duelle. Das wird wohl auch dieses Mal wieder so sein, selbst wenn zwischen den beiden Mannschaften sieben Tabellenplätze und ein Unterschied von 15 Pluspunkten liegen. „Die Papierform allein ist wenig aussagekräftig. Der TVG wird alles geben, um die Punkte zu Hause zu behalten und sich im Abstiegskampf Luft zu verschaffen“, so Dirk Beuchler. Vor zwei Wochen ließ der TVG bereits aufhorchen, als er mit einer ansprechenden Leistung  Wetzlar, die Überraschungsmannschaft der Vorrunde, mit 28:26 besiegte. Besonders der lange verletzte Runar Karason hatte zur Freude von Trainer Peter David großen Anteil an diesem Sieg. Beim TBV Lemgo fehlen nach wie vor Finn Lemke und Patrik Johansson. Dagegen ist Timm Schneider ist wieder einsatzfähig und wird seinem Fuß einer Belastungsprobe unter Spielbedingungen unterziehen. Nils Dresrüsse, der sich im Spiel gegen Balingen eine Zerrung im Knie zugezogen und einige Tage pausiert hat, tritt den Weg nach Großwallstadt mit an.

TuS N-Lübbecke – VfL Gummersbach (Samstag, 19 Uhr).

Am Samstag empfängt der TuS N-Lübbecke den VfL Gummersbach in der Merkur Arena. Mit einem Sieg könnten die Rot-Schwarzen die Oberbergischen, die zuletzt ebenfalls gepunktet haben, deutlich distanzieren und die beiden bisher erreichten Unentschieden „vergolden”. „Wir müssen viel investieren. Die Gummersbacher werden mit breiter Brust auftreten, nachdem sie gegen Göppingen gewonnen haben. Sie hatten Verletzungsprobleme, aber Mahé und Pfahl sind zurück und geben der Mannschaft dadurch ein ganz anderes Gesicht. Es wird richtig schwer gegen diese Truppe“, erklärt TuS-Teammanager Zlatko Feric.