DKB Bundesliga

Überraschungs-Coup im „Fuchsbau“!

Hannoveraner setzen Erfolgsserie in Berlin fort / Lemgo feiert souveränen Sieg in Essen

Füchse Berlin – TSV Hannover-Burgdorf 27:28 (13:13).

Überraschung im Berliner „Fuchsbau“! Die TSV Hannover-Burgdorf entführte beim knappen 28:27-Erfolg beide Zähler aus der Hauptstadt und kletterte damit auf den fünften Tabellenplatz. Somit setzten die Niedersachsen ihre Erfolgsserie der letzten Wochen in beeindruckender Manier fort. Vom Anpfiff weg begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Keine Mannschaft setzte sich zunächst mit mehr als einem Treffer ab. Erst beim 10:8 (21.) führten die Hausherren das erste Mal mit zwei Toren. Doch auch davon ließen sich die Hannoveraner nicht aus der Ruhe bringen und gingen durch einen 4:0-Lauf mit 12:10 in Front. Beim Pausenpfiff stand allerdings wieder ein 13:13-Unentschieden auf der Anzeigetafel in der Max-Schmeling-Halle. Nach Wiederanpfiff erwischten die Gäste den besseren Start. Beim 18:15 setzte sich die Nordmeyer-Sieben erstmals mit drei Toren ab. Auch in der Folge lagen Patrail & Co. ständig in Front. Doch die Berliner gaben sich noch längst nicht geschlagen und kamen eine halbe Minute vor Schluss wieder zum 27:28-Anschlusstreffer. In der verbleibenden Spielzeit brachten die Gäste den knappen Erfolg dann aber über die Zeit.
TSV Hannover-Burgdorf: Olsen (8/2), Mocsai (6), Lehnhoff (3/1), Johannsen, Patrail, Hykkerud (je 3), Jurdzs, Andreu (je 1).

TUSEM Essen – TBV Lemgo 21:30 (11:12).

Nach einer knappen 12:11-Führung zur Pause drehte der TBV Lemgo in der zweiten Hälfte auf und besiegte das Schlusslicht aus Essen noch klar mit 30:21. Dabei erwischten die Hausherren den wesentlich besseren Start und führten nach knapp zehn Minuten beim Stand von 5:2 mit drei Treffern. Doch anschließend steigerten sich die Ostwestfalen und drehten die Partie in eine 11:7-Führung. In den verbleibenden Minuten des ersten Durchgangs verkürzten die Essener den Rückstand wieder auf einen Treffer. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Lemgo dann aber deutlich. So setzten sich die Ostwestfalen zehn Minuten nach der Pause erstmals auf fünf Treffer (19:14). Kurze Zeit später lag der TBV sogar mit sechs Treffern in Front. Somit war die Begegnung zehn Minuten vor Schluss entschieden. Über 24:18 und 26:20 feierten die Gäste am Ende noch einen deutlichen 31:20-Sieg.
TBV Lemgo: Bechtloff (8/3), Hermann (6), Pekeler, Dietrich (je 5), Kehrmann (4), Preiß, Strobel (je 1).