18.12.2012 10:25

DKB Handball Bundesliga


Champions-League Teilnehmer gastiert heute in Lübbecke

Nordmeyer-Sieben steht bei den Füchsen vor hoher Auswärtshürde / Lemgo kann sich mit Erfolg in Essen weiter ins Mittelfeld absetzen

TuS N-Lübbecke – SG Flensburg-Handewitt (Dienstag, 20.15 Uhr).

Bereits heute Abend erwartet die TuS N-Lübbecke die SG Flensburg-Handewitt. Nach dem Sieg gegen Großwallstadt ist für alle sichtbar: Der Erfolg in Aschaffenburg war nicht nur für das Punktekonto, sondern auch für die Stimmung im stärksten „Dorf” ungemein wichtig. Die letzten Wochen mit den knappen Niederlagen hatten doch arg an der Seele der Rot-Schwarzen genagt. „Hoffentlich ist jetzt der Knoten geplatzt”, zeigte sich TuS-Spieler Tomasz Tluczynski nach dem wichtigen Erfolg erleichtert. „Dieser Sieg muss uns neuen Mut geben”, zeigt sich Nettelstedts Trainer Gennadij Chalepo zuversichtlich im Hinblick auf die Partie gegen Vorjahres-Zweiten und Champions-League-Teilnehmer aus Flensburg. „Dass die Jungs Handball spielen können, wissen wir - und das haben sie auch bewiesen. Jetzt wollen wir gegen Flensburg vor den eigenen Fans wieder mit breiter Brust auftreten und uns weiter die Sicherheit zurückholen”, so Chalepo abschließend. Personell ist gegen das Spitzenteam aus Schleswig-Holstein der Einsatz von Mittelmann Daniel Svensson noch fraglich, der sich mit muskulären Problemen plagt. Ansonsten werden wohl alle Blessuren aus dem Großwallstadt-Spiel auskuriert sein.

Füchse Berlin – TSV Hannover-Burgdorf (Mittwoch, 19 Uhr).

Nach dem Handball-Fest in der TUI-Arena mit über 8.000 Zuschauern ist die TSV Hannover-Burgdorf am Mittwoch-Abend bereits wieder im Einsatz. Dabei steht die Nordmeyer-Sieben bei den Füchsen Berlin vor einer ganz hohen Auswärtshürde. Die Gastgeber rangieren derzeit mit 24:8-Punkten auf dem vierten Tabellenplatz, aber haben bereits fünf Minuspunkte mehr auf dem Konto als das Führungs-Duo der Rhein-Neckar Löwen und des THW Kiel. Doch auch die Niedersachsen sind nicht weit von den Berlinern entfernt. Mit 21:11-Zählern können die Hannoveraner vor dem letzten Hinrunden-Spiel bisher auf eine sehr gute Saison zurückblicken und können sich berechtigte Hoffnungen auf eine Europapokalteilnahme für die kommende Spielzeit machen. Auch im DHB-Pokal sind Patrail & Co. noch vertreten. Da hofft die TSV-Sieben heute Abend bei der Auslosung auf ein attraktives Los. Mit im Lostopf sind noch die Spitzen-Teams THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen, SG Flensburg-Handewitt und HSV Hamburg. Desweiteren sind die MT Melsungen, GWD Minden und der Zweitligist THSV Eisenach noch mit von der Partie.

TUSEM Essen – TBV Lemgo (Mittwoch, 19 Uhr).

Auch für den TBV Lemgo steigt am Mittwoch-Abend die letzte Begegnung der Hinrunde. Die Ostwestfalen gastieren beim Liga-Schlusslicht TUSEM Essen. Der Aufsteiger wartet weiter auf den ersten doppelten Punktgewinn. Nur beim 33:33-Unentschieden in Wetzlar durften sich die Essener zumindest über ein Remis freuen. Bei sieben Zählern Rückstand zum rettenden Ufer ist der Klassenerhalt für die Gastgeber bereits in weite Ferne gerückt. Aber auch der TBV befindet sich noch längst nicht auf der sicheren Seite. Mit 10:22-Zählern findet sich die Beuchler-Sieben auf Tabellenplatz 13 wieder. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt nur drei Punkte. Mit einem Auswärtssieg in Essen würden die Lemgoer den Kontakt zum Tabellenmittelfeld herstellen.
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