14.12.2012 12:49

DKB Handball Bundesliga


Handball-Fest in Hannover: Über 8.000 Tickets für Essen-Spiel verkauft

Lemgo zieht um: Ostwestfalen erwarten im Gerry-Weber-Stadion den HSV / N-Lübbecke reist nach Großwallstadt

TSV Hannover-Burgdorf – TUSEM Essen (Samstag, 19 Uhr).

Morgen Abend steigt ein großes Handball-Fest in der Tui-Arena in Hannover. Für das Heimspiel gegen den Liga-Neuling sind die Hannoveraner in die große Halle in der Landeshauptstadt umgezogen und dafür haben die Niedersachsen bereits über 8.000 Karten verkauft. Auch sportlich läuft es bei der Nordmeyer-Sieben derzeit rund. Neben dem Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals sorgen Patrail & Co. auch in der Bundesliga für Furore. Durch starke Leistungen in den letzten Wochen schoben sich die Hannoveraner in der Tabelle bis auf den siebten Rang nach vorne. Somit dürfen sich die TSV-Verantwortlichen berechtigte Hoffnungen auf eine Europacup-Teilnahme im nächsten Jahr machen.

TBV Lemgo – HSV Hamburg (Sonntag, 15 Uhr).

Der TBV Lemgo blickt erwartungsvoll seinem 24. Bundesliga-Spiel im GERRY WEBER STADION in Halle/Westfalen entgegen. Dort wartet am Sonntag der Champions League-Teilnehmer HSV Hamburg. Nach zwei Siegen in Folge gegen den VfL Gummersbach und auswärts beim TV Neuhausen ist beim TBV Lemgo ein deutlicher Aufwind zu spüren. Die Verletzungsserie ist überstanden. Die Gäste aus Hamburg hingegen plagen personelle Sorgen. Auswärts musste die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb zuletzt nach einem äußerst knappen 33:32-Sieg beim TuS N-Lübbecke Niederlagen in Göppingen und bei den Füchsen Berlin einstecken. Nach einer bislang durchwachsenen Saison rangiert der HSV derzeit auf Tabellenplatz acht. Für das Heimspiel am Sonntagnachmittag wittert der TBV Lemgo seine Chance und will mit zwei Siegen im Rücken im GERRY WEBER STADION selbstbewusst auftreten. Die Voraussetzungen deuten auf ein reizvolles Liga-Duell hin, für das bereits knapp 6.000 Tickets verkauft wurden.

TV Großwallstadt – TuS N-Lübbecke (Sonntag, 15 Uhr).

Nach fünf Niederlagen gastiert die Mannschaft vom TuS N-Lübbecke im vorletzten Hinrunden-Spiel beim abstiegsgefährdeten Team aus Großwallstadt. Die Hausherren belegen derzeit mit nur fünf Pluspunkten den vorletzten Tabellenplatz in der stärksten Liga der Welt. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt für die Mainfranken bereits drei Zähler. Aber auch die Ostwestfalen sind nach einem starken Saisonstart wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Durch die Niederlagen-Serie der letzten Wochen rutschte die Chalepo-Sieben mit 12:18-Punkten auf den zwölften Rang ab. Besonders bitter für die Ostwestfalen, dass die letzten drei Heimspiele gegen den HSV Hamburg, HBW Balingen-Weilstetten und gegen die HSG Wetzlar unglücklich mit einem Tor verloren wurden.
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