30.11.2012 11:16

DKB Handball Bundesliga


„Alle Hebel in Bewegung setzen“ – Lemgo empfängt Gummersbach

N-Lübbecke steht in Melsungen vor hoher Hürde / Nordmeyer-Sieben peilt gegen Minden nächsten Sieg an

TBV Lemgo - VfL Gummersbach (Samstag, 19.30).

Der Niederlage in Kiel will TBV-Trainer Dirk Beuchler nicht so viel Bedeutung beimessen. Ein Spiel, auf das es ankommt, hat sein Team allerdings jetzt vor der Brust: Am Samstag ist der VfL Gummersbach zu Gast in der Lipperlandhalle. „Für uns ist das Heimspiel gegen Gummersbach als direkten Tabellenkonkurrenten ein enorm wichtiges. In diesen Spielen müssen wir punkten“, macht Beuchler die Bedeutung der Partie für seine Mannschaft klar. Sechs dieser wichtigen Spiele warten im Dezember auf den TBV Lemgo, für die das Team am Mittwoch nach dem Training seine Marschroute selbst vorgegeben hat. Das heißt: Von Spiel zu Spiel denken, sich auf jede einzelne Begegnung fokussieren, als wäre es ein Endspiel und sich mit eigener Kraft aus der Abstiegszone heraus kämpfen. „Wir müssen daran arbeiten, dass sich ausnahmslos alle Mannschaftsteile auf den Punkt fit präsentieren, daran scheiterte es zuletzt des Öfteren. Die Tabellensituation ist mittlerweile jedem bewusst und wir werden am Samstag alle Hebel in Bewegung setzen, damit wir auf der Weihnachtsparty im Anschluss an das Spiel einen Heimsieg mit den Fans feiern können“, versichert Beuchler vor der Partie.

MT Melsungen - TuS N-Lübbecke (Samstag, 20.15 Uhr).

Die Heimniederlage gegen den HBW Balingen-Weilstetten hat beim TuS N-Lübbecke Spuren hinterlassen. Zu eklatant war die Fehlerquote, zu groß der Einbruch in der zweiten Halbzeit und zu massiv der kollektive Leistungsabfall in der letzten Woche.  Für TuS-Trainer Gennadij Chalepo steht indes fest: „Wir müssen am Samstag fast alles besser machen. So eng wie es im Mittelfeld ist, wird jetzt jedes Spiel das wichtigste.” Damit ist der Blick klar auf die schwere Partie am Samstagabend gegen die MT Melsungen gerichtet. Dabei ist die MT Melsungen zurzeit sicherlich alles andere als ein willkommener „Aufbaugegner” nach einem verkorksten Spiel wie gegen Balingen. Die Nordhessen haben aktuell einen Lauf: 10:0-Punkte heißt die makellose Bilanz aus den letzten fünf Spielen. Nach einem schwachen Start in die Spielzeit hat die Mannschaft von Trainer Michael Roth nur eine Niederlage aus den vergangenen neun Partien hinnehmen müssen.

TSV Hannover-Burgdorf - GWD Minden (Sonntag, 17.30 Uhr).

Die TSV Hannover-Burgdorf  erwartet Sonntag den Aufsteiger GWD Minden. Beide Teams gingen am letzten Spieltag leer aus. Während sich die Ostwestfalen dem Spitzen-Team Rhein-Neckar Löwen mit 23:26 geschlagen geben mussten, kassierte die Nordmeyer-Sieben beim SC Magdeburg eine 31:34-Niederlage. Aktuell rangieren die Hannoveraner mit 15:11-Punkten auf einem guten achten Tabellenplatz. Bei einem weiteren Heimsieg würden sich Patrail & Co. weiter im oberen Tabellendrittel festsetzen. Wesentlich schlechter sind dagegen die Grün-Weißen platziert. Mit nur acht Pluspunkten rangieren die Gäste auf dem fünftletzten Rang und der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt lediglich zwei Punkte.
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