02.04.2014 10:04

Rudern


Mixed-Achter siegt beim Veteran’s Head in London

Trainingseinheiten auf der Weser zahlen sich aus / Herren-Achter landet auf einem guten 20. Platz
RV Weser Hameln London 2014 Gewinn 1 AWesA
Der Mixed-Achter des RV Weser Hameln nach der Siegerehrung. Es fehlt Annette Meyer.

Am vergangenen Sonntag fand in London das traditionelle Veteran’s Head auf der Themse statt. In diesem Jahr wurde das Rennen mit auflaufendem Wasser landeinwärts von der Hammersmith Bridge zur Chiswick Bridge ausgetragen. Somit betrug die Streckenlänge nur knapp fünf statt 6,9 Kilometer.
RV Weser Hameln London 2014 Gewinn 2 AWesA
Beide Mannschaften vor dem Start.
Der RVW war mit zwei Booten,  ein Männerachter in der Altersklasse E (Durchschnittsalter 55 Jahre) um Schlagmann Bernd Kerkhoff und ein Mixed-Achter Altersklasse C (Durchschnittsalter 43 Jahre) um Schlagmann Dirk Schünemann vertreten. Im letzten Jahr war das Rennen wegen der widrigen Wetterbedingungen zwei Tage vorher abgesagt worden, sodass nun alle –insbesondere die Teilnehmer aus 2013- auf einen Start hofften. Am Samstag wurde dann das mit 390 Achtern besetzte Hauptrennen der Männer (offene Klasse) „HORR“ nach 100 Startern abgebrochen, da aufgrund Wind und Wellen einige Boote Wasser übernommen hatten und die Organisatoren nicht mehr die Sicherheit aller gewährleisteten. Dies führte auch dazu, dass das geplante Training der Hamelner ausfallen musste. Glücklicherweise herrschte am Sonntag bestes Ruderwetter bei 17 Grad, Sonnenschein und nur moderaten Wind. Alle 216 Boote sammelten sich am Themseufer vor dem Stadion des FC Fulham und überbrückten die Zeit in der Startzone damit,  die Gegner und deren Fähigkeiten kritisch zu beäugen. Mit leichter Verzögerung gingen gegen 11.45 Uhr die Achter im zehn Sekunden Abstand auf die Strecke. Für den mit je vier Frauen und Männern besetzten Mixed-Achter zahlten sich die Trainingseinheiten auf der Weser aus. Er setzte sich gegen die Briten und Italiener in der eigenen Altersklasse als auch gegen die anderen Mixed-Mannschaften vom „Kontinent“ durch und gewann die Wertungen „Mixed Masters C“ und „Fastest Foreign Mixed Crew“. Die Herren erzielten gesteuert von ihrem alten Trainer Werner Nissel im mit über 30 Booten stark besetzten Feld ihrer Altersklasse einen guten 20. Platz. Die Freude bei allen Anwesenden über den Sieg, der mit zwei Wimpeln und Medaillen belohnt wurde, war riesig und wurde von der Mixed-Mannschaft stilecht in einem Londoner Pub gefeiert.
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