26.03.2014 08:34

Rudern


RV Weser mit zwei Achtern nach London

Athleten bereiten sich seit Anfang Januar auf traditionellen Rennen vor / Strecke wurde auf knapp fünf Kilometer verkürzt
RV Weser Hameln London 2014 AWesA
Dr. Markus Wollenweber, Frank Nissel, Bernd Kerkhoff, Kurt Hapke, Klaus Wollenweber, Rolf Schaper, Stm. Werner Nissel, Frank Höltje, Dr. Christoph Nittinger (hinten v. li.), Annette Meyer, Albrecht Garbe,  Johanna Kiesel, Stephan Wahle, Anne Gerlach, Stfr. Andrea-Preising-Dennis, Dirk Schünemann, Dr. Peter Dennis, Antje Ceyssens (vorne v. li.).

Am letzten März-Wochenende findet in London wieder das traditionelle „Rennen Head of the River Race“ (HORR) in der offenen Männerklasse sowie das Veteran’s Head der Masterruderer und –Ruderinnen statt. Im letzten Jahr wurden beide Rennen witterungsbedingt abgesagt, sodass die Hamelner Mannschaften unverrichteter Dinge wieder abreisen mussten. Besonders enttäuscht waren die Damen, die erstmalig an den Start gehen wollten. Auch in diesem Winter hat sich wieder eine Gruppe zusammengefunden und das Training aufgenommen. Seit Anfang Januar sind jeden Samstag beide Achter auf der Weser zu finden, während in der Woche im Kraftraum Ausdauer und Kraft trainiert werden. Gemeldet sind ein Männerachter in der Altersklasse E (Durchschnittsalter 55 Jahre) um Schlagmann Bernd Kerkhoff, der sich gegen 29 weitere Mannschaften behaupten will, sowie ein Mixed-Achter Altersklasse C (Durchschnittsalter 43 Jahre) um Schlagmann Dirk Schünemann im direkten Wettbewerb mit vier britischen und einem italienischen Boot. Der Männerachter wird von Werner Nissel gesteuert, der in den siebziger Jahren als Trainer einige Mitglieder seiner Crew betreut hat und nun als „Novize“ die Strecke auf der Themse in Angriff nehmen wird. Im Mixed-Boot gehen neben Steuerfrau Andrea Preising-Dennis auch zwei der Ruderinnen aus dem letztjährigen Frauenachter erneut an den Start. Während sich die Teilnehmer am Freitag auf den Weg in die britische Hauptstadt begeben, werden die beiden RVW-Boote VeniVidiVici und Deutschland bereits am Donnerstag mit einigen Hannoveraner Booten von befreundeten Vereinen mittels Fähre über den Ärmelkanal transportiert. Start ist am Sonntag,  um 10.30 Uhr. Da die Themse von Ebbe und Flut bestimmt ist, wurde die Strecke in diesem Jahr von 6,9 auf knapp 5 Kilometer gekürzt. Die Startzone der 214 Achtermannschaften befindet sich neben dem Stadion des FC Fulham, das Rennen selbst wird an der bekannten Hammersmith Bridge gestartet und endet an der Chiswick Bridge. Das Ziel ist damit identisch mit dem zwei Wochen später stattfindenden traditionellen „Boat-Race“ zwischen den Universitäten Oxford und Cambridge. Begleitet  werden die Aktiven von zahlreichen Schlachtenbummlern, die sich auch das weltgrößte Achterrennen am Samstag mit 390 Mannschaften aus ganz Europa nicht entgehen lassen werden. Aufgrund des bisher sehr milden Frühlings hoffen nun alle auf gute Wetterbedingungen und einen positiven Verlaufs des Wochenendes.


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