21.02.2012 09:46

Bezirksoberliga


VfL-Reserve ohne Mittel gegen Langenhagens Center

Flughafenstädter körperlich überlegen / Hamelns Spielertrainer Jettkant markiert 30 Punkten

SC Langenhagen – VfL Hameln II  101:69 (47:36).

1. Viertel: 23:17  2.Viertel: 24:19  3.Viertel: 21:15  4.Viertel: 33:18

Mit einer enttäuschenden und deutlichen 101:69-Niederlage kehrte die Regionalliga-Reserve des VfL am späten Samstagabend aus Langenhagen zurück. Die wieder nur mit sieben Spielern angereisten Hamelner kamen nur schwer in Spiel. Durch die körperliche Überlegenheit des Gegners versuchten die Hamelner im ersten Viertel zu oft ihr Glück aus der Distanz, jedoch verfehlten die Würfe oft ihr Ziel. Somit ging der erste Spielabschnitt mit 23:17 verloren. Im zweiten Viertel zogen die VfLer häufiger zum Korb und bekamen dementsprechend viele Freiwürfe zugesprochen, die oft sicher verwandelt wurden. Auch von der Dreipunkteline kam man besser in Spiel. In der sechsten Minute erzielte Spielertrainer Ronny Jettkant mit fünf Punkten in Folge den Ausgleich zum 32:32. Aber nach vielen Zählern der gegnerischen Center ging man mit einem Zwölf-Punkte-Rückstand in die Halbzeit (47:36). Das dritte Viertel verlief wie die beiden zuvor: Die Hamelner fanden kein Mittel, um die Center-Spieler des Gastgebers zu stoppen. Auch bei den Rebounds hatte man oft das Nachsehen. So ging auch das drittel Viertel verloren (21:15). Im letzten Abschnitt machte sich die dünne Bank der Hamelner bemerkbar. Der SC Langenhagen nutzte in dieser Phase die konditionellen Defizite der Hamelner aus und spielte weiter hohes Tempo. Die kräftezehrende Verteidigung und die hohe Foulbelastung (Sven-Thiemo Klose und Heiko Stadelmann mit jeweils fünf Fouls) setzte dem VfL stark zu, da der Gegner munter durchwechseln konnte.
Im Hamelner Lager kann man sich keinen Vorwurf machen, man hat in der Verteidigung hart gearbeitet und alles gegeben. Letztlich haben viele freie Würfe ihr Ziel nicht gefunden. Außerdem waren die Center aus Langenhagen, die zusammen über 50 Punkte markierten, zu dominant.

VfL Hameln: Ronny Jettkant (30 Punkte/4 Dreier), Mergim Gjuveri (12), Ole Stender (10), Jan Feuersenger (6/1), Heiko Stadelmann (6), Norman Ley (3) und Sven-Thiemo Klose (2).
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