15.01.2019 09:46

Bezirksoberliga


Erste Niederlage: VfL leistet sich in Langenhagen zu viele Fehler

Lassel: „Ballverluste und Fehlpässe haben sich summiert“ / Hamelner bleiben aber weiter Tabellenführer

Der VfL Hameln kassierte in Langenhagen die erste Niederlage.

SC Langenhagen I I- VfL Hameln 80:69 (43:32).

1. Viertel: 25:14, 2. Viertel: 18:18, 3. Viertel: 14:23, 4. Viertel: 23:14.

Der VfL Hameln hat in der Bezirksoberliga beim SC Langenhagen II die erste Saisonniederlage kassiert. Trotz der Niederlage bleiben die Hamelner weiter Spitzenreiter. Von Anfang an lief es beim VfL nicht gut. Bis zur sechsten Spielminute, beim Rückstand von 9:12, waren die Spieler von Spielertrainer Tobias Stender noch auf Tuchfühlung. Mit einem 11:0-Lauf zogen die Gastgeber weiter davon und führten plötzlich mit 23:9. Mit einem Dreier von Lars Feuersenger und zwei Punkten von Stefan Krause wurde das Ergebnis etwas verkürzt. So ging das erste Viertel mit 25:14 an den SC Langenhagen. Ursache für diesen Fehlstart waren viele Ballverluste und übermotivierte Aktionen. Das zweite Viertel (18:18) war vom Ergebnis her ausgeglichen. Der VfL zeigte eine steigende Tendenz und ließ nicht zu, dass Langenhagen den Vorsprung weiter ausbaute. Mit einem Rückstand von elf Punkten (32:43) wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause machte der SCL den ersten Korb, doch der VfL kam binnen vier Minuten auf 42:45 heran. Es schien, als hätten sich die Hamelner stabilisiert. Die Hoffnung auf ein gutes Ergebnis machte die Regionalliga-Reserve jedoch wieder zunichte. Mit einem Zwischenspurt zog Langenhagen wieder auf 55:45 davon. Diesen Rückstand glich der VfL jedoch in der letzten Minute des dritten Viertels zum 55:55 aus. Die Partie war plötzlich wieder vollkommen offen. Mit zwei Freiwürfen übernahm Langenhagen die Führung (57:55) zum Ende des dritten Viertels. Bis Mitte des letzten Viertels (62:66) war für die Gäste weiterhin alles möglich. Im Gegensatz zu Langenhagen war der VfL jedoch nicht clever genug, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wie schon zu Beginn der Partie waren es zu viele Fehler, die dazu beigetragen haben, dass der VfL nicht nur das Spiel, sondern auch den direkten Vergleich verlor. „Schade, heute war viel mehr drin. Diese Niederlage war zu verhindern. Die Ballverluste und Fehlpässe jedes einzelnen Spielers haben sich summiert. Dazu kam die schlechte Wurfquote. Auch die Freiwurfquote war nicht gut. Nur acht von 17 Freiwürfen trafen ins Ziel. Insgesamt waren es auf unserer Seite zu viele Fehler, um ein Spitzenspiel gewinnen zu können. Es geht aber weiter. Es liegt weiterhin alles in eigener Hand, um die Saison erfolgreich zu beenden. Es wird nicht einfach sein, aber es ist möglich“, blickte Hamelns Abteilungsleiter Heinrich Lassel positiv in die Zukunft.
VfL Hameln: Stefan Krause (16 Punkte), Thomas Behn (15), Tobias Stender (13/1 Dreier), Lars Feuersenger (10/2), Jan Feuersenger (8/2), Nick Handschuhmacher (7), Hendrik Wollenberg, Jonas Wagner, Ole Stender, Lukas Brede, Kristopher Sochor.
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