30.05.2020 11:02

AWesA Classics


Juni 2014: Brünnighausen gelingt zweiter Aufstieg in Serie!

Rückblicke auf besondere Spiele im Weserbergland / Heute: Meissner-Elf setzt sich im Relegationsspiel gegen Großenwieden durch

Der TSV Brünnighausen feiert den zweiten Aufstieg in Serie.
Wer ist im Jahr 2014 in die 1. Kreisklasse aufgestiegen? In unserem heutigen Fußball-Classic blicken wir sechs Jahre zurück. Am 14. Juni treffen auf dem Sportplatz des VfB Eimbeckhausen der TSV Brünnighausen und der TSV Großenwieden aufeinander. Im Relegationsspiel der beiden Vizemeister der 2. Kreisklasse geht’s ums Ganze. In der zurückliegenden Saison spielen beide Teams bis kurz vor Schluss um den Meistertitel mit. Brünnighausen (61 Punkte) muss in der Staffel 1 am Ende dem TSV Hamelspringe (65) knapp den Vortritt lassen. Auf der anderen Seite darf Großenwieden bis zum letzten Spieltag auf den direkten Aufstieg hoffen. Nach 22 Spielen hat sich Meister Reher allerdings drei Punkte mehr erspielt. Somit kommt es in Eimbeckhausen zum großen Entscheidungsspiel. Schon früh in der Partie setzt Brünnighausen das erste Ausrufezeichen. Bereits in der siebten Minute schießt Maximilian Reiß die Nordkreisler in Front. 20 Minuten vor Spielende lässt Udo Feuerhake seine Farben ein zweites Mal jubeln. Doch es wird noch einmal spannend. Nach dem Anschlusstreffer von Tobias Glau darf Großenwieden noch einmal hoffen. Zu mehr soll es aber nicht mehr reichen. Acht Minuten vor Schluss macht Jörn Siegroth mit dem Treffer zum 3:1 Brünnighausens Aufstieg perfekt. Direkt nach Spielende wird beim Siegerteam der Aufstiegsbanner ausgerollt. Damit krönt die Meissner-Elf zwei perfekte Spielzeiten. Innerhalb von zwei Jahren steigt Brünnighausen von der 3. in die 1. Kreisklasse auf.




Unser Bericht vom 14.06.2014


TSV Brünnighausen – TSV Großenwieden 3:1 (1:0).

Für den einen TSV ist er nun gewiss: Der Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Brünnighausen geht nach dem 3:1 im Relegationsspiel in Eimbeckhausen gegen Großenwieden definitiv eine Spielklasse hoch – zum zweiten Mal in Folge. „Oben mitzuspielen war unser Ziel. Und letztendlich haben wir es trotz personeller Probleme gepackt“, war Trainer Andreas Meissner nach dem Abpfiff überglücklich. Seinem Gegenüber Matthias Spieß war die Enttäuschung deutlich anzusehen. „Der Frust sitzt tief. Brünnighausen hat einfach, aber gut und effektiv gespielt. Uns war die Nervosität nach den Geschehnissen der letzten Tage deutlich anzumerken. Es ist bitter, weil wir sportlich gesehen Meister geworden sind“, so Großenwiedens Coach. „Einen Glückwunsch möchte ich auch nach Reher senden. Aufgrund der letzten Jahren haben sich Tobias Rügge und seine Spieler den Aufstieg verdient.“ Verdient war zuvor auch der Brünnighäuser Sieg. Schon nach sieben Minuten traf Maximilian Reiß nach Freistoß von Jörn Siegroth zur Führung. Danach gab es im ersten Durchgang nur noch eine Chance auf jeder Seite. Brünnighausens Udo Feuerhake (27.), der freistehend an Torwart Bastian Glau scheiterte, und Pascal Pydde (30.) vergaben die besten Möglichkeiten. Nach 70 Minuten erhöhte Feuerkake auf  2:0, ehe es Tobias Glau mit seinem Kopfballtreffer wieder spannend machte. Als Siegroth in der 82. Minute dann zum 3:1 traf, war die Messe gelesen. Für Großeenwieden ist der Aufstieg trotz der Niederlage aber noch nicht abgehakt, weil einige Mannschaftsmeldungen in der Kreisliga und 1. Kreisklasse noch offen sind. Dann könnte ein weiterer Startplatz frei werden.
Tore: 1:0 Maximilian Reiß (7.), 2:0 Udo Feuerhake (70.), 2:1 Tobias Glau (75.), 3:1 Jörn Siegroth (82.).

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