HVN-Pokalturnier

HVN-Handballer triumphieren im Ländervergleich!

Drei Tage, vier Hallen und 62 Spiele / Das weibliche HVN-Team wurden am Ende Vierter Das HVN-Pokalturnier 2016 ist Geschichte, 2017 kann kommen. Drei Tage, vier Hallen, 62 Spiele. Spielerinnen und Spieler, die zahlreich anwesenden Eltern und Zuschauer kamen in diesem Jahr voll auf ihre Kosten. Die Auswahlteams aus zwölf Landesverbänden boten guten Jugendhandball und gehen gut vorbereitet in den Länderpokal, welcher im weiblichen Bereich im Dezember in Göppingen und im männlichen Bereich im Januar in Berlin ausgetragen wird. Die Auswahltrainer haben nun Aufschluss, an welchen Schrauben sie noch drehen müssen. Emmerthal war bereits zum sechsten Mal Ausrichter, Hameln und Rohrsen zum ersten Mal. So waren kurze Wege zwischen den Hallen gegeben und die Auswahlteams konnten sich in diesem Jahr gegenseitig unterstützen. So spielten am Freitag und Sonntag die Teams gemischt in den Hallen, während Samstag in Emmerthal die weibliche und in Hameln die männliche Jugend spielte.

Was die beiden niedersächsischen Teams sportlich auf die Platte brachten, konnte sich sehen lassen. Nachdem die Mädchen nach einem spannendem Spiel gegen den späteren Turnierzweiten vom Niederrhein nur mit einem Tor verloren haben, kam es im Spiel um Platz drei zum norddeutschen Duell gegen Schleswig-Holstein. Hier hatten die Niedersächsinnen mit 27:32 das Nachsehen.

Noch besser machten es die Jungens des Niedersächsischen Handball-Verbandes. Nachdem die Vorrunde ohne Niederlage überstanden wurde, ging es im Endspiel gegen den Nachbarn aus Westfalen. Der Grundstein für den Gruppensieg legten die HVN-Handballer im ersten Spiel mit einem 21:19-Sieg gegen Sachsen-Anhalt. Nur beim 25:25 gegen Schleswig-Holstein wurde ein Punkt in der Vorrunde abgegeben. Im Endspiel ging es dann gegen den Handball-Verband Westfalen. Und hier zeigten sich die Niedersachsen von ihrer besten Seite und gewannen das Finale am Ende recht deutlich mit 25:18. Somit blieb der Pokal im Lande und mit Veit Mävers wurde ein ehemaliger Hamelner und jetzt Burgdorfer zum besten Spieler des Turniers gewählt.

Die Weichen für 2017 sind bereits gestellt – auch im nächsten Jahr soll das HVN-Pokalturnier im Weserbergland ausgerichtet werden.