12.05.2015 09:37

Jugend trainiert für Olympia


Schiller-Schüler mit historischer Leistung!

Hamelner Gymnasium wird Sechster beim Bundesfinale in Berlin / Sportsekundarschule Magdeburg Turniersieger
Schiller Gymnasium Hameln Jugend trainiert Olympia Handball 2015 AWesA
Trainer Roland Schwörer, Phu Nyguen, Veit Mävers, Cedric Jürgens, Nils, Schneider, Ole Ellermeier, Rami Badawi, Till Niemeyer, vorne von links: Maxim Krettek, Fynn Vortmeyer, Joel Höger, Paul Kolbe (v. l.).

Nachdem sich die Handballer des Schiller Gymnasiums in der Wettkampfklasse WK III im diesjährigen Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ schon im März den Landessieg sicherten, ging es nun nach Berlin zum Bundesfinale, bei dem die besten Schulmannschaften aus allen 16  Bundesländern den Bundessieger ermittelten. Trotz hochkarätiger Konkurrenz aus Sportinternaten und Leistungssportzentren erkämpften sich die Hamelner mit tollem Spiel und bedingungslosem Einsatz den hervorragenden sechsten Platz und erzielten das beste Ergebnis einer Schiller-Handballmannschaft überhaupt. In der Vorrunde gewannen die Schiller-Schüler mit 11:7 gegen den Vertreter des Saarlands und schlugen die Handballer aus Bayern mit 11:8. Lediglich dem späteren Turniersieger, der Sportsekundarschule Magdeburg, mussten sich die „Schilleraner“ trotz gutem Spiel mit 8:12 geschlagen geben. In der Hauptrunde verloren die Hamelner gegen den späteren Vizemeister aus dem Leistungssportzentrum Berlin, der körperlich haushoch überlegen war und diesen Vorteil auch entsprechend nutzte, mit 6:17. Aber Trainer Schwörer baute seine Jungs wieder auf und stellte sie auf den letzten Hauptrunden-Gegner aus Schifferstadt bestens ein, so dass nach einem spannenden und hochklassigen Match ein 11:9 Sieg zu Buche stand und somit das Spiel um den fünften Platz erreicht war. Hier trafen die Hamelner auf eine in vielen Phasen unfair und überhart spielende Truppe vom Sportgymnasium Neubrandenburg. Trotz Mobilisierung der letzten Kräfte ging das Spiel mit 15:20 verloren. Das tat der guten Stimmung keinen Abbruch – im Gegenteil, es durfte in der Hauptstadt Berlin ordentlich gefeiert werden, bevor am Samstag der ICE zurück nach Niedersachsen fuhr.
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