13.05.2012 19:40

WSL-Oberliga


22. Sieg in Serie! Auch Himmelsthür kann TSG nicht stoppen

VfL-Reserve feiert zum Saisonabschluss Erfolgserlebnis / Burridge: „Man hat gesehen, dass wir in der Liga mithalten können“

VfL Hameln II – SV Eintracht Bad Salzdetfurth 27:22 (17:10).

Der Oberliga-Reserve vom VfL Hameln ist ein positiver Saisonabschluss gelungen. In der Sporthalle Afferde behielten die VfLer gegen das Team von Eintracht Bad Salzdetfurth mit 27:22 die Oberhand. Trotz des siebten Saisonsieges müssen die Rattenfängerstädter den bitteren Gang in die WSL-Liga antreten. Die Hausherren traten von Anfang an engagiert auf und erspielten sich eine Führung. Nach 19 Minuten setzten sich die Hamelner beim Stand von 12:6 erstmals mit sechs Toren ab. Bis zum Pausenpfiff betrug der Vorsprung beim Stand von 17:10 sogar sieben Treffer. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber zunächst das bessere Team. Doch ab der 40. Minute verlor der VfL Hameln etwas den Faden, sodass die Gäste den Rückstand etwas verkürzten. Nach 45 Minuten lagen die Hamelner aber weiter souverän mit 24:18 in Front. In der verbleibenden Spielzeit ließ die VfL-Reserve nichts mehr anbrennen. „In den ersten 40 Minuten haben wir richtig gut gespielt. Für uns ist das ein toller Saisonabschluss. Heute hat man gesehen, dass wir durchaus in der Liga mithalten können“, freute sich VfL-Trainer Clifford Burridge über den Spielausgang. Im Sieger-Team verdienten sich Haupt-Torschütze Harald Scherer sowie die beiden Keeper Uwe Krauße und Robert Drechsler ein Sonderlob.
VfL Hameln II: Harald Scherer (7), Patrick Eckhardt, Dennis Schumann, Sebastian Kalt (je 5), Marcel Krüger (3), Hendrik Begemann, Dennis Lüdtke (je 1).

TSG Emmerthal – TuS GW Himmelsthür 26:20 (10:9).

Die TSG Emmerthal hat auch das 22. Spiel in Serie gewonnen! Zum Saisonabschluss feierten die Grün-Weißen gegen die Oberliga-Reserve aus Himmelsthür vor einer großen Kulisse einen 26:20-Erfolg. „Die Jungs können jetzt erst einmal richtig feiern. Das hat sich die Mannschaft auf jeden Fall verdient. Aber wir müssen die Kirche im Dorf lassen“, zog TSG-Trainer Ralph Schönemeier ein positives Saisonfazit. Dabei taten sich die Gastgeber gerade im ersten Durchgang gegen den Tabellensechsten sehr schwer. Nach knapp 20 Minuten führten die Himmelsthürer mit 8:7. Bis zum Pausenpfiff drehten die Hausherren die Begegnung. „Die Jungs haben in der ersten Halbzeit nur das Nötigste getan. In dieser Phase haben wir einfach viel zu statisch gespielt“, erklärte Schönemeier. Nach Wiederanpfiff präsentieren sich die Emmerthaler um einiges stärker. Kurz nach der Halbzeit setzten sich die Hausherren beim Stand von 15:12 erstmals mit drei Toren ab. Auch danach bestimmten Raddatz & Co. das Spielgeschehen. Durch einen weiteren Lauf setzte sich die TSG über 18:14 vorentscheidend auf 20:14 ab. Spätestens zu diesem Zeitpunkt deutete alles auf einen weiteren Heimsieg hin. „Wir haben im zweiten Durchgang den Hebel umgelegt und unser Spiel normal runtergespielt. Der Gegner konnte dagegen nicht mehr besser spielen. Wir haben zum Teil überragende Partien in der Saison gezeigt“, gibt Schönemeier zu Protokoll.
TSG Emmerthal: Bastian Reinecke (6), Christopher Beims (5), Christian Raddatz (4), Christian William (4/4), Konrad Spickermann, Fabian Büdow, Arnold Schorich (je 2), Alexander Cyrklaff (1).
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