WSL-Oberliga

Aerzen geht diesmal leer aus

Auswärtsniederlage in Himmelsthür / Zeitstrafen-Welle bringt Hummetaler auf Verliererstraße

TuS GW Himmelsthür II – HF Aerzen 29:25 (12:11).

Zwar liefen die Hummetaler von Anfang an einem Rückstand hinterher, ließen den Gastgeber aber nicht davonziehen und hielten das Spiel lange offen. „Bis zur Pause war ich relativ zufrieden“, meinte HF-Vorsitzender Siegbert Schubert, dessen Team nach dem Seitenwechsel dann aber eine Schwäche-Periode erwischte. Himmelsthür nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich auf 20:16 ab. Die Handballfreunde gaben sich aber längst nicht geschlagen und verkürzten wieder zum 23:21. Anschließend folgte eine wahre Zeitstrafen-Welle. „Die gab es für Kleinigkeiten“, ärgerte sich Schubert. Allein in den letzten zehn Spielminuten mussten vier Aerzener das Parkett für zwei Minuten verlassen. „Das war einfach zu viel. Immer, wenn wir gerade dran waren, haben wir in doppelter Unterzahl auf dem Feld gestanden“, berichtete Schubert. So gerieten die Gäste endgültig auf die Verliererstraße. Denn nach dem 26:24 (55.) setzten sich die Grün-Weißen vorentscheidend mit drei Toren auf 28:25 ab.
HF Aerzen: Nils Vietmeyer (7), Benjamin Bauer (6/1), Peter Schulz, Bastian Schön (beide 3), Timo Pennartz (2), Tim Schunko, Nils Gericke, Oliver Riemenschneider (je 1).