04.05.2012 12:34

WSL-Oberliga


Der Meister-Bus rollt nach Nienburg

TSG Emmerthal bestreitet letztes Auswärtsspiel mit den Fans / Aerzen reist in Bestbesetzung nach Himmelsthür
Holger Bartling HF Aerzen AWesA
Applaus: Aerzens Trainer Holger Bartling (2. v. re.) kann mit den letzten Spielen seiner Sieben zufrieden sein.

TuS GW Himmelsthür – HF Aerzen (Samstag, 16.45 Uhr).

Aus Sicht der Aerzener Handballfreunde könnte die Saison noch länger gehen. Denn die Hummetaler sind derzeit richtig gut in Schwung und entschieden die drei Begegnungen für sich. Die Folge: Das Team des Trainer-Duos Holger Bartling/Peter Schulz hat sein Punktekonto auf 24:24 ausgeglichen. Theoretisch können die Aerzener noch den kommenden Gegner überholen, der bislang drei Punkte mehr eingefahren hat. „Vielleicht kriegen wir am Ende ja sogar ein Positives“, liebäugelt HF-Sprecher Siegbert Schubert, der mit der Entwicklung seiner Mannschaft zufrieden ist – und positiv in die Zukunft schaut: „Wir wollen auf der Erfolgswelle reiten!“ Und was die Spatzen schon lange vom Dach pfiffen, ist nun unter Dach und Fach gebracht worden: Andrej Antonevitsch wird in der kommenden Spielzeit auf Aerzens Trainerbank zurückkehren. Doch vorerst gilt die Konzentration des Tabellenachten der letzten 120 Saison-Minuten. Bartling/Schulz können in Himmelthür personell aus dem Vollen schöpfen. Nur hinter dem Mitwirken von Benjamin Bauer steht aus privaten Gründen noch ein Fragezeichen.

HSG Nienburg II – TSG Emmerthal (Samstag, 17.15 Uhr).

Auch für die TSG steht am Samstag das letzte Auswärtsspiel auf dem Programm. Mit dem Meister-Bus geht’s auf nach Nienburg. Wer um 14 Uhr an der Neuen Straße mitfahren möchte, kann sich bei Bettina Brackhahn telefonisch anmelden (05155/7667 oder 0176/21632399). Das Hinspiel gewann Emmerthal klar und deutlich mit 41:25. Und auch für das Rückspiel hat sich die TSG viel vorgenommen. Schließlich wollen die Grün-Weißen 21. Sieg in Folge feiern. „Deswegen bleibt zu hoffen, dass wir die gute Leistung und den Spielwitz vom vergangenen Wochenende mitnehmen können. Natürlich wird sich Nienburgs Oberliga-Reserve in eigener Halle nicht so einfach besiegen lassen. Denn im Gegensatz zum Hinspiel, in dem die Nienburger ersatzgeschwächt antraten, können Sven Pfisterer & Co. in diesem Spiel vollzählig antreten“, macht Bettina Brackhahn deutlich. Jedenfalls hat TSG-Trainer Ralph Schönemeier seine Spieler nochmals bestens eingestellt, damit auch in Nienburg die Erfolgsserie fortgesetzt wird. Brackhahn: „Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass unsere Mannschaft nicht allzu schnell einem Rückstand hinterherlaufen muss - sondern von Anfang an das Spiel bestimmt.“
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