06.03.2009 00:00

Heimische Teams müssen auswärts antreten

    HSG Idensen-Wunstorf - HSG Fuhlen Hessisch Oldendorf


(Samstag, 17 Uhr).
Die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf gastiert am kommenden Samstag beim Tabellennachbarn Idensen-Wunstorf. „Ich brauche meine Männer bei diesem Spiel nicht gesondert zu motivieren, die empfindliche Heimspielschlappe wollen wir umkehren“, so HSG-Coach Ralph Schönemeier. Im Oldendorfer Kader wird Ronny Heppner fehlen, der sich einer Nasen-OP unterziehen muss. Ansonsten sind die Einsätze von Martin Schuster und Alexander Dorndorf noch offen. Die Wesertaler wollen unbedingt zwei Punkte einfahren, sind sich jedoch der spielerischen Klasse ihres Gegners durchaus bewusst. „Wir müssen lange dran bleiben, dann geht so mancher Wurf des Gegners auch schnell mal am Kasten vorbei“, gibt sich HSG-Torwart Volker Hoffmann optimistisch.

TSV Eystrup – HF Aerzen (Sonntag, 17 Uhr).
Nach dem deutlichen Derby-Erfolg gegen den MTV Rohrsen wollen die Aerzener in Estrup die nächsten Punkte einfahren und somit den dritten Tabellenplatz festigen. „Wir wollen natürlich gewinnen“, macht Aerzens Trainer Andrej Antonewitsch deutlich. Im Hinspiel behielt seine Mannschaft klar die Oberhand. Doch Antonewitsch tritt auf die Euphorie-Bremse. „Das hat nichts zu bedeuten. Eystrup ist eine heimstarke Mannschaft“, so der Coach, der die Siegesserie auch am Sonntag unbedingt fortsetzen will. Auch wenn der harte Eystruper Hallenboden und das Patte-Verbot den Hummetalern nicht gerade entgegenkommen. Antonewitsch: „Wir werden den Kampf annehmen.“ Verzichten muss er dabei auf Abwehrchef Ulrich Niemeyer, der aus beruflichen Gründen fehlt, und Nils Beermann, der sich beim Aufwärmen einen Achillessehnenriss zuzog und am Montag operiert wurde. „Wir wünschen ihm gute Besserung und hoffen, dass er schnell wieder gesund wird“, so Antonewitsch.



SV Alfeld II – MTV Rohrsen (Sonntag, 17 Uhr).
Die Alfelder Verbandsliga-Reserve liegt auf der Lauer: Ein Sieg gegen Rohrsen und die Gastgeber könnten Platz drei aus eigener Kraft erreichen. Am kommenden warten die Alfelder dann auf den Rangdritten aus Aerzen. Der MTV steht im Mittelfeld der WSL-Oberliga und reist als Außenseiter, gewiss aber nicht chancenlos nach Alfeld. Die Mannschaft von Trainer Ralf Männich kann mit 19:17 Zählern ein positives Punktekonto vorweisen und knüpfte den Alfeldern schon im Hinspiel beim 29:29 einen Punkt ab.

MTV Harsum – TSG Emmerthal II (Sonntag, 17.30 Uhr).
Im Hinspiel feierte Emmerthals junge Oberliga-Reserve einen knappen 24:23-Erfolg gegen das Team aus dem Landkreis Hildesheim. Mit einem erneuten Sieg könnte sich die Mannschaft von Spielertrainer Björn Kutschera weiter von den Harsumern absetzen und gleichzeitig das Polster auf die Abstiegsränge vergrößern. Die Gastgeber stehen dagegen mit dem Rücken zur Wand: Für sie ist ein Sieg gegen die TSG im Rennen um den Klassenerhalt von großer Bedeutung. 
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Team AWesA
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