WSL-Oberliga

Hamelns Reserve lange ebenbürtig

…verliert aber in Himmelsthür letztlich deutlich / Nitschke und Eckhardt beste Torschützen

TuS GW Himmelsthür II – VfL Hameln II 35:26 (19:13).

Den Auftakt hatte sich Dennis Sterenberg anders vorgestellt. Denn die Hamelner gerieten gleich in der Anfangsphase mit 1:5 ins Hintertreffen – bis der VfL-Interimstrainer seine Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch warf. Und Sterenbergs Auszeit zeigte Wirkung. Auf 5:7 kamen die Gäste wieder heran. Erst in der Endphase des ersten Durchgangs ließen die Blau-Weißen wieder etwas nach. Das nutzten die Hausherren, um ihre Führung auf sechs Tore auszubauen. Nach der Pause kam der VfL dann wieder entschlossener aus der Kabine – und auf 23:19 heran. Doch per Siebenmeter ließen die Hamelner die große Chance zu ihrem 20. Treffer ungenutzt. „Das war letztendlich der Knackpunkt“, analysierte Sterenberg. Himmelthür war jetzt nicht mehr zu stoppen. Mit 28:20 zog Grün-Weiß davon und entschied damit die Partie. „Die Niederlage ist am Ende deutlicher ausgefallen als das Spiel war. Wir waren lange ebenbürtig“, lautete Sterenbergs Bilanz der 60 Minuten.
VfL Hameln: Alexander Nitschke, Patrick Eckhardt (beide 6), Jasper Pille, Sebastian Schulz, Kevin Hertel, Dennis Schumann (je 3), Timo Berge, Niklas Röpke (beide 1).