06.02.2009 00:00

19. Spieltag Vorbericht

HSG Fuhlen zwei Mal gegen SV Alfeld II, TSG und MTV auswärts
    HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – SV Alfeld II (Sonntag, 17 Uhr).
Die HSG Fuhlen Hessisch Oldendorf muss innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Mal gegen den Ligakonkurrenten aus Alfeld spielen. Zunächst geht es für die Schönemeier-Schützlinge am Sonntag in der heimischen VFL-Halle in der WSL-Oberliga um wichtige Ligapunkte, bevor es nur sechs Tage später zum WSL-Pokal-Halbfinale nach Alfeld geht. „Das Pokallos hat es so gewollt. Für uns hat jedoch ganz klar der Ligabetrieb Vorrang. Hier müssen wir nach zuletzt 0:8 Punkten endlich wieder Flagge zeigen“, so Hessisch Oldendorfs Teamleiter Helmut Dorndorf. Das Unterfangen, den ersten Sieg im neuen Jahr einzufahren, wird für die Oldendorfer schwer, aber nicht unmöglich. Der Konkurrent aus Alfeld ist zwischenzeitlich in der Tabelle an der HSG vorbeigezogen. „Alfeld hat für mich die erfahrenste Mannschaft in der gesamten Liga. Die Jungs spielen schon seit ewigen Zeiten zusammen und können auf ein „blindes“ Spielverständnis untereinander zurückgreifen“, urteilt Coach Ralph Schönemeier über den Gegner. Die personelle Misere bei den Fuhlener hält unterdessen weiter an. Ein Einsatz des verletzten Dennis Ostermann dürfte noch zu früh kommen. Leistungsträger Alexander Dorndorf laboriert weiter noch an einer Handverletzung und konnte nicht trainieren. Es ist daher an der Zeit, dass die übrigen HSG-Akteure wie Martin Schuster, Ronny Heppner und Björn Herrmann wieder zu alter Stärke zurückfinden. Eine gute Torwartleistung und eine aggressive Deckungsarbeit werden ebenfalls von Nöten sein, um die routinierte Truppe aus Alfeld in Verlegenheit zu bringen.

TV Eiche Dingelbe II – TSG Emmerthal II (Sonntag, 17 Uhr).
Mit einem Blick auf die Tabelle scheint die Ausgangslage klar zu sein: Emmerthals Oberliga-Reserve geht beim Zweiten der WSL-Oberliga als Außenseiter ins Rennen. Nach dem Sieg in der Vorwoche haben sich die Grün-Weißen aber Luft im Abstiegskampf verschafft und neues Selbstvertrauen getankt. Im Hinspiel erreichte die Mannschaft von Trainer Björn Kutschera ein beachtliches 25:25-Unentschieden. „Wir können befreit aufspielen und haben nichts zu verlieren. Wir wollen uns möglichst gut verkaufen“, so Kutschera, der am Sonntag aus privaten Gründen nicht dabei ist und auf der Bank von Vincent Vogt vertreten wird. Gegen die routinierten Eichen, die einige ehemalige Oberliga-Spieler in ihren Reihen haben und über eine gute Deckung verfügen, gilt es für die Emmerthaler, schnelle Tore zu erzielen. Kutschera: „Da müssen wir unsere Chance suchen.“ Verzichten muss die TSG auf Lennart Säger (Bundeswehr).

HSG Idensen/Wunstorf – MTV Rohrsen (Sonntag, 18 Uhr).
Die Mannschaft von Trainer Ralf Männich präsentierte sich zuletzt im Derby gegen die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf gut in Schuss und ist auf den fünften Tabellenplatz geklettert. Doch am Sonntag ist Vorsicht geboten: Im Hinspiel behielt Rohrsen hauchdünn mit einem Tor die Oberhand und mit einem Sieg würden die Gastgeber am MTV vorbeiziehen. „Das werden wir zu verhindern wissen“, gibt sich Männich optimistisch. Besonderes Augenmerk legt er auf den halblinken Rückraumspieler sowie den Kreisläufer der HSG – beide bilden eine gefährliche Achse. Mit Tempo will der MTV in Idensen zum Erfolg kommen. „Wir wollen auf den Außenpositionen richtig Gas geben“, so Männich, der mit Neuzugang Manuel Schrader auf Rechtsaußen und Oliver Duus über starke Außenspieler verfügt. Neben den langzeitverletzten Daniel Büsing und Markus Schrader wird auch Marc Streuber (Schulterverletzung) weiter ausfallen.
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