23.01.2009 00:00

17. Spieltag Vorbericht

Heimische Teams müssen allesamt auswärts ran
    TV Garmissen – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Sasmtag, 19.30 Uhr).
Nach zuletzt 0:4 Punkten in Folge müssen die Männer der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf am Samstag um beim TV Garmissen an den Start gehen. Die Oldendorfer treffen auf ein kampfstarkes Heimteam, das über 60 Minuten von ihren Fans nach vorne getrieben wird. „In Garmissen herrscht immer eine ganz besondere leidenschaftliche Atmosphäre“, weiß HSG-Trainer Ralph Schönemeier, der den Gegner vor 14 Tagen beobachtet hat. Wer am Samstag noch aus dem bisher recht erfolgreichen Kader das HSG-Trikot tragen kann, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass Jan Torben Weidemann, Ajoscha Sprick und nun auch Dennis Ostermann und Alexander Dorndorf mit Finger- und Handverletzungen länger ausfallen werden. „Mit dem uns noch zur Verfügung stehenden Personal fahren wir auf jedem Fall nicht mehr als Favorit nach Garmissen“, ist sich Teamleiter Helmut Dorndorf sicher. Für die Wesertaler stellt das Spiel zudem den Abschluss der Hinserie in der WSL-Oberliga dar. Mit 17:9 Punkten können die Oldendorfer als Aufsteiger im Grunde zufrieden sein. Blendet man die letzten zwei Heimspiele aus, haben die Schönemeier-Männer eine erfolgreiche erste Saisonhälfte absolviert. Die zahlreichen Verletzungen im Kader haben aber auch etwas Positives: Jetzt können sich die Spieler aus dem erweiterten Kader für weitere Einsätze anbieten.

SG Ost Himstedt/Bettrum – TSG Emmerthal II (Samstag, 19.30 Uhr).
Mit gemischten reist Gefühlen Emmerthals Zweite am Samstag zum Auswärtsspiel mach Himstedt/Bettrum. „Wir wissen, dass wir dieses Spiel unbedingt gewinnen müssen, um uns im Abstiegskampf wieder etwas Luft zu verschaffen“, macht TSG-Spielertrainer Björn Kutschera den Ernst der Lage deutlich. Die Gastgeber haben erst einmal gewonnen – und das macht sie besonders gefährlich. Kutschera: „So einen Gegner kann man schnell unterschätzen! Wir werden alles daran setzen, das dieses nicht passiert und die Auswärtspunkte drei und vier eingefahren werden:“ Verzichten müssen die Emmerthaler dabei auf Ricardo Müller und Konrad Spikermann. Hinter dem Einsatz von Fabian Büdow steht noch ein Fragezeichen

MTV Großenheidorn II – MTV Rohrsen (Sonntag, 11.30 Uhr).
Am Ende der letzten Saison verpasste Großenheidorns Oberliga-Reserve in der Relegation den Aufstieg in die Landesliga um Haaresbreite. Jetzt stehen die Gastgeber ganz oben in der Tabelle und haben in dieser Spielzeit erst ein Spiel verloren. „Wir können befreit aufspielen und eigentlich nur positiv überraschen“, so Rohrsens Trainer Ralf Männich. In den Vorjahren sah seine Mannschaft gegen Großenheidorn in der Regel gut aus und ging oftmals als Sieger vom Pakett. Mit Marc Streuber und Torsten Frevert fehlen Männich allerdings zwei erfahrene Leistungsträger. Dennoch geht Rohrsens Coach optimistisch in die Partie: „Wir haben gut trainiert und eine neue Deckungsvariante einstudiert. Die wollen wir in Großenheidorn testen.“
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