18.01.2009 00:00

16. Spieltag

Fuhlen-Hessisch Oldendorf im Derby mit bitterer Heimniederlage
Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HSG Exten/Rinteln 23:24 (10:12).
Am Ende jubelten nur die Gäste aus Exten. Die HSG Fuhlen Hessisch Oldendorf hat ihr zweites Heimspiel in Folge verloren und sich damit aus dem Kreis der Spitze in der WSL Oberliga verabschiedet. Das Team von Trainer Ralph Schönemeier hat erneut über 60 Minuten nie zu seinem Spiel gefunden. „Wir können als Entschuldigung nicht nur auf unsere Verletzten blicken, sondern müssen uns an unsere eigene Nase fassen. Wir vergeben drei Dutzend Würfe frei vor dem Tor und wundern uns, wenn am Ende der Gegner die Punkte mitnimmt“, so ein mächtig angefressener Schönemeier. Das HSG-Team spielte von Beginn an zu zahm und ließ gleich drei Treffer in Folge zum 0:3 für Exten zu. Schönemeier stellte nun auf eine Manndeckung gegen Extens Ermakow um. Der Fuhlener Angriff jedoch stockte erneut, weil der Ball überall hin geworfen wurde, nur nicht ins Tor. Zur Halbzeit (10:12) ließ Schönemeier seine Männer demonstrativ allein in die Kabine wandern. Die Begegnung blieb offen. Alexander Dorndorf plagte sich mit Handschmerzen durch das Spiel und droht über lange Zeit auszufallen. Während im HSG-Tor Volker Hoffmann nun mit zahlreichen guten Aktionen sein Team im Spiel hielt, blieb der Angriff weiter unter WSL-Oberliga-Niveau. „Einige meiner Spieler waren heute nur körperlich anwesend, mehr aber auch nicht“, so Schönemeier, der mit ansehen musste, dass erneut drei Sieben-Meter verworfen und die Angriffsaktionen zu hektisch abgeschlossen wurden. Kein Team konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen, und beim Stand von 23:23, 15 Sekunden vor dem Ende, hatte Sebastian Sokolowski den Siegtreffer auf der Hand. Der Wurf wurde vergeben und die verbleibenden 12 Sekunden reichten Exten für den Siegtreffer mit der Schlusssirene.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Dorndorf (5), Handke (6/6), Heppner (2), Wassiljew (2/1), May (3), Sokolowski (2), Ostermann (2), Köpke (1).

TV Eiche Dingelbe II – HF Aerzen: kampflos an Dingelbe
Weil im Aerzener Lager kurzfristig weitere Akteure krankheitsbedingt ausgefallen waren, reisten die Hummetaler nicht an. Das Spiel wird somit kampflos für die Gastgeber gewertet. Das Rückspiel findet in Dingelbe statt.
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