16.01.2009 00:00

16. Spieltag Vorbericht

Aerzen mit „Not-Aufgebot“, HSG will Revanche, TSG II im „Nachwuchs-Duell“
    HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HSG Exten/Rinteln (Samstag, 19.30 Uhr).
„Wer am Samstagabend zum Derby gegen die HSG Exten auflaufen und dann über längere Zeit auch spielen kann, wissen wir derzeit definitiv nicht“, fasst HSG-Verantwortlicher Marc Weber die momentane Situation zusammen. Jan Torben Weidemann und Aljoscha Sprick fallen weiter noch über Wochen aus. Björn Herrmann wird definitiv nicht spielen können und für Dennis Ostermann und Maxim Wassiljew stehen die Chancen auf einen Einsatz bei unter 50 Prozent. Zu allem Übel musste sich innerhalb der Woche auch noch Spielgestalter Sebastian Sokolowski in ärztliche Behandlung begeben. „Alles Jammern hilft uns nichts. Wir haben einen Kader, der diese Ausfälle kompensieren kann. Ich gehe davon aus, dass die mir verbleibenden Spieler sich für die letzte Heimschlappe gegen Dingelbe revanchieren wollen“, blickt Trainer Ralph Schönemeier zuversichtlich auf das Derby. Die Gäste kommen mit der Empfehlung, zahlreiche ihrer Spiele nur äußerst unglücklich und knapp verloren zu haben. Der 13. Tabellenplatz darf die HSG Fuhlen nicht über das tatsächliche Potential der Piepenbrink-Sieben hinweg täuschen. Mit Rückraum-Shooter Alexander Ermakow und Torwart Benjamin Timm verfügt die HSG Exten über zwei auffällige Kräfte, die jeder für sich ein Spiel ganz allein entscheiden können. Viel wird bei der Schönemeier-Truppe daher auf die eigene Abwehr- und Torwartleistung ankommen. „Schaffen wir es, unser Tempospiel umzusetzen, sehe ich uns etwas im Vorteil“, äußert sich Hendrik Peters über die Aufgabe. Die Trainingsvorbereitung der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf verlief angesichts der prekären Verletztenliste daher alles andere als zufriedenstellend. „Ich denke, wir werden ein packendes und bis in die Endphase offenes Derby erleben und hoffen auf die tatkräftige und lautstarke Unterstützung unserer Fans“, so Teamleiter Helmut Dorndorf.

TV Eiche Dingelbe II – HF Aerzen (Samstag, 19.30 Uhr).
Aerzens Trainer Andrej Antonewitsch ist am Samstag als Improvisationskünstler gefordert: Aufgrund von Verletzungen und der Grippe-Welle reisen die Aerzener mit einem „Notaufgebot“ zum Tabellenzweiten nach Dingelbe. „Alles, was ein bisschen laufen kann, müssen wir für dieses Spiel mobilisieren. Uns stehen gerade einmal fünf Stammspieler zur Verfügung. Wir müssen versuchen, dass wir mit einer einigermaßen sauberen Weste heimkehren“, beschreibt Aerzens Pressesprecher Wolf-Dieter Steup die Situation. Auch die Leistungsträger Tim Gronemann und Peter Schulz stehen Antonewitsch nicht zur Verfügung. Der Einsatz von Bernhard Grabbe ist mehr als fraglich. Aus dem Stamm-Rückraum ist nur Sebastian Steup mit von der Partie. So müssen die Handballfreunde auf Verstärkung aus der zweiten und dritten Mannschaft zählen.

TSG Emmerthal II – TV 87 Stadtoldendorf II.


Das Spiel ist kurzfristig verlegt worden. Ein Termin steht derzeit noch nicht fest. 
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Team AWesA
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