5. Spieltag Vorberichte

Handballfreunde wollen unbedingt die ersten Punkte einfahren / HSG zurück in die Erfolgsspur? / TSG hofft auf Heimsieg TSG Emmerthal II – MTV Harsum (Samstag, 17 Uhr).
Am Samstag stellt sich mit dem MTV Harsum ein unbequemer Gegner in der Kreissporthalle in Kirchohsen vor. Ihre Stärke demonstrierte die Truppe aus dem Landkreis Hildesheim bereits am ersten Spieltag, als ein Sieg bei den Handballfreuden Aerzen gelang. „Uns sollte der Sieg gegen Rinteln/Exten Auftrieb geben und so wollen wir versuchen, zu Hause ungeschlagen zu bleiben. Bei einem Sieg könnten wir uns endgültig ins Taballenmittelfeld absetzen und beruhigt die dann folgenden Aufgaben gegen Idensen/Wunstorf und Fuhlen-Hessisch Oldendorf angehen“, blickt Emmerthal Trainer Björn Kutschera in die Zukunft. Verzichten müssen die Grün-Weißen auf Ricardo Müller. Der Einsatz von Simon Waßmann entscheidet sich erst kurzfristig.

HF Aerzen – TSV Eystrup (Sonntag, 17 Uhr).
„Irgendwann muss ja mal der Knoten platzen“, meint Aerzens Pressesprecher Wolf-Dieter Steup. Der Landesligaabsteiger wartet nach drei absolvierten Spielen noch auf den ersten Punktgewinn. In der Anfangsphase der Partien kamen die Handballfreunde stets gut auf Touren, um dann immer wieder stark abzubauen. Steup: „Das dürfen wir uns nicht mehr erlauben. Alle müssen konstant über 60 Minuten ihre Leistung abrufen. Am Sonntag muss endlich ein Sieg her.“ Dass die Mannschaft von Trainer Andrej Antonewitsch über Potential verfügt, hat sie in den Vorbereitungsspielen gezeigt. Jetzt muss nach den drei Auftakt-Niederlagen wieder Selbstvertrauen her. „Das ist der Knackpunkt“, weiß Steup.

MTV Rohrsen – SV Alfeld II (Samstag, 17.30 Uhr).
Die Mannschaft von Trainer Ralf Männich setzt gegen Alfelds Verbandsliga-Reserve auf ihre Heimstärke. Auch am Smastag sollen beide Punkte in der Halle Hohes Feld bleiben. Männich hat alle Mann an Bord. So ist auch Johannes Milius nach überstandenem Bänderriss wieder dabei. Er hatte sich am ersten Spieltag in Hessisch Oldendorf verletzt. Die Gäste erzielten bislang durchwachsene Ergebnisse und haben noch nicht zu ihrem Rhythmus gefunden. Die Mannschaft verfügt über eine Mischung aus jungen, talentierten Spielern und routinierten Akteuren mit Oberliga-Erfahrung. „Wir wollen uns in eigener Halle keine Blöße geben“, hofft Männich auf ein Erfolgserlebnis am Wochenende.