VfL-Reserve war nicht untätig: Dank Scouting zum nächsten Erfolg?

TSG Emmerthal II – TKJ Sarstedt (Sonntag, 12.30 Uhr).

Emmerthals Reserve-Handballer haben bisher einen Start nach Maß hingelegt. Die Grün-Weißen haben beide Partien zu Saisonbeginn für sich entschieden, am vergangenen Sonntag gegen Stadtoldendorf II brauchte es dafür aber einen großen Aufwand (26:25). Nun geht es gegen eine große Unbekannte weiter. Dazu TSG-Coach Maik Dohme: „Sarstedt ist neu in unserer Staffel, von daher kann ich zum Gegner nicht viel sagen. Unabhängig davon wollen zuhause weiterhin punkten und den dritten Sieg einfahren – auch wenn uns im Rückraum Aaron Schwekendiek und Jonas Pelda zwei Stammkräfte fehlen. Zudem hat sich Jannik Steffens, der zuletzt unsere Abwehr stabilisiert hat, in der Ersten festgespielt.“ Ob und wie lange Jonathan Dohme am Sonntag mitmischen kann, sei ebenfalls noch fraglich: „Er hat sich eine leichte Knieverletzung zugezogen und wird gegebenenfalls nicht über die vollen 60 Minuten durchhalten. Somit hat das gesamte Team die Aufgabe, diese Ausfälle zu kompensieren. Wir müssen einfach ein Stück mehr darauf brennen, die Punkte bei uns zu behalten.“ Positive Neuigkeiten gibt’s auf der anderen Seite ebenfalls: fortan wird Tim Brutschek die Grün-Weißen auf der linken Rückraumposition verstärken – und das bereits ab kommendem Sonntag. Dazu Dohme: „Tim ist ein Ur-Emmerthaler. Beruflich bedingt war er in den vergangenen Jahren anderso unterwegs. Im letzten Jahr hat er mit Elze den Regionsoberliga-Aufstieg gefeiert und sich nun wieder für seinen Heimatverein entschieden.“

TV 1887 Stadtoldendorf II – VfL Hameln II (Sonntag, 17 Uhr).

Nach einwöchiger Pause ist auch Hamelns Reserve wieder im Einsatz. Auswärts in Stadtoldendorf wollen die Hamelner an den glasklaren Erfolg vom Auftaktsieg gegen Aufsteiger Elze (36:20) anknüpfen. „Zweiter Einsatz der Saison und zum zweiten Mal auswärts. Wie schon gegen Elze erwartet uns mit Stadtoldendorf II wieder ein spielerisch unbekannter Gegner. Wir haben uns am letzten Wochenende beim Spiel des TV gegen Emmerthal II allerdings einen ersten Eindruck vom Gegner gemacht. Wir fahren in jedem Fall mit dem klaren Ziel nach Stadtoldendorf, die nächsten beiden Punkte mitzunehmen. Allerdings werden wir den Gegner auch keinesfalls unterschätzen. Dafür müssen wir vor allem wieder über 60 Minuten unsere Leistung zu 100 Prozent abrufen“, blickt VfL-Trainer Dennis Werner der anstehenden Begegnung entgegen. Personell hat der Coach der Oberliga-Reserve wieder die Qual der Wahl: „18 Leute wären spielberechtigt. Notgedrungen mussten wir den Kader leider wieder auf 14 Akteure kürzen.“