02.11.2008 00:00

7.Spieltag

Rohrsen, Hessisch Oldendorf und Emmerthal angeln sich zwei Punkte / "Rabenschwarzer Tag" für Aerzen
MTV Harsum – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 17:26 (4:10).
Die Gäste von Trainer Ralph Schönemeier boten besonders in der Deckung eine hervorragende Leistung und ließen in der ersten Halbzeit lediglich vier Gegentore zu. Aufgrund des Fehlens von Ronny Heppner hatte Schönemeier sich im Training auf das Spiel über die linke Seite konzentriert. Diese Maßnahme sollte sich auszeichnen: Vor allem Dennis Ostermann erwischte einen guten Tag und traf gleich zwölf Mal ins Schwarze. Neben Ostermann ragte auch HSG-Keeper Volker Hoffmann heraus, der die MTV-Angreifer mit etlichen Glanzparaden zur Verzweiflung brachte. Im Spielaufbau leistete sich die Hessisch Oldendorfer zum Teil zwar technische Fehler, die Sechs-Tor-Führung zur Halbzeit konnte aber gehalten und kontinuierlich sogar ausgebaut werden. „Großes Kompliment. Zum Schluss hat die Mannschaft den Vorsprung sauber heruntergespielt“, war Schönemeier mit dem Auftreten seines Team zufrieden.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Ostermann (12), Wassiljew (5/3), Herrmann, Dorndorf, May (je 2), Sokolowski, Weidemann (beide 1).

MTV Rohrsen – TV Eiche Dingelbe II 28:19 (16:6).
Die Gastgeber diktierten gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer von Anfang an die Partie. Bis Mitte der ersten Halbzeit zog der MTV auf 10:3 davon und gab die Führung auch in der Folge nicht mehr aus der Hand. In der zweiten Spielhälfte erwischte die Mannschaft von Trainer Ralf Männich eine kurze Durstphase im Angriff, so dass die „Eichen“ auf 18:13 heran kamen. Danach lief es bei Rohrsen wieder besser. „Wir haben Dingelbe jederzeit beherrscht“, freute sich Männich, der seinem Keeper Deniz Özen ein Sonderlob aussprach. Der MTV brillierte mit einer geschlossen starken Mannschaftsleistung. Beim Tabellenführer aus Dingelbe lief dagegen nicht viel zusammen. So hätte der MTV das Ergebnis sogar noch deutlicher gestalten können.
MTV Rohrsen: Duus, Streuber, Büsing, Schrader (alle 4), Jämmrich, Koß, Büker (je 3), Böttger, Vollbers (beide 2).

TSG Emmerthal II - HSG Idensen/Wunstorf 25:23 (14:11).
Mit einem hochverdienten 25:23-Sieg hat die TSG-Reserve die HSG Idensen/Wunstorf auf die Heimreise geschickt. Dabei erwischten die Gäste den besseren Start und führten schnell mit 4:2. Zu ungeschickt agierten die Emmerthaler Youngsters in der Anfangsphase. Jedoch von Minute zu Minute stellten sich die Grün-Weißen besser auf die offensive Gästedeckung ein. Die Abwehr mit dem  neuformierten Mittelblock mit Alexander Olender und Ricardo Müller machte ihre Sache gut, und wenn erforderlich, entschärfte TSG-Torwart Sascha Lity wieder etliche schwere Bälle. So gelang Idensen mit dem 8:7 in der 20. Minute die letzte Führung. Über ein10:8 in der 25. Minute wurde beim Spielstand von 14:11 für die Emmerthaler die Seiten gewechselt. Die Anfangsphase der zweiten SpielhHälfte gehörte dann zunächst wieder den Gästen, die bis auf 15:15 ausgleichen konnten. Mit viel Kampf und den entscheidenden Toren im richtigen Moment konnten die Emmerthaler sich bis auf 23:19 absetzen. In den letzten Minuten öffneten die Gäste dann ihre Abwehr völlig, was zu zwei schnellen Toren führte. Aber der Treffer zum 25:22 20 Sekunden vor Schluss durch den starken Ricardo Müller sicherten der TSG-Reserve letztendlich zwei hochverdiente Punkte.
TSG Emmerthal II: Tim Schunko (7,) Ricardo Müller (6), Alexander Olender (5/2), Philipp Schonat (3), Lennart Säger (2), Simon Waßmann (2).

TV 87 Stadtoldendorf II – HF Aerzen 35:25 (19:11).
„Das war ein rabenschwarzer Tag für Aerzen“, meinte HF-Sprecher Wolf-Dieter Steup. Aerzens Trainer Andrej Antonewitsch musste kurzfristig auf den erkrankten Routenier Bernhard Grabbe verzichten und auch Christian Macke schon nach 15 Minuten aus dem Spiel nehmen. Er war umgeknickt. Im Angriff lief bei den Hummetalern nicht viel zusammen: Die Spielzüge liefen nur selten an und die Deckung der Stadtoldendorfer stand wie eine Wand. Auf der anderen Seite zeigte Aerzens Abwehr immer wieder große Lücken und machte den Gastgebern das Torewerfen einfach. Die Torhüter wurden oftmals allein gelassen. Insgesamt agierten die Handballfreunde ideenlos und konnten nicht an die guten Leistungen der zwei vergangenen Spiele anknüpfen.
HF Aerzen: Steup (8/3), Schulz, Gronemann (beide 5), Bartling (4/2), Bauer (2), Schäferbarthold (1).
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