31.10.2008 00:00

7.Spieltag Vorberichte

Hessisch Oldendorf will zurück in Erfolgsspur / Rohrsen empfängt den Spitzenreiter / Aerzen mit „erstem Auswärtsspiel“
MTV Rohrsen – TV Eiche Dingelbe II (Samstag, 17.30 Uhr).
Die Gäste reisen als Spitzenreiter und somit Favorit in die Sporthalle Hohes Feld. Dingelbes Reserve hat noch kein Spiel verloren, die beste Abwehr der Liga und bietet sowohl ehemalige Oberligaspieler, als auch junge und dynamische Akteure auf. So fügte das Team dem Meisterschaftsaspiraten aus Großenheidorn die erste Niederlage zu. „Das ist eine gefährliche Mischung. Dingelbe wird uns alles abverlangen“, weiß MTV-Coach Ralf Männich, der nahezu alle Spieler aus seinem Kader am Samstag an Bord hat. Nur Torhüter Tim Heisterhagen fehlt aus privaten Gründen. Männich: „Wir werden unseren Gästen einen ordentlichen Kampf liefern.“

TSG Emmerthal – HSG Idensen/Wunstorf (Sonntag, 15 Uhr).
Mit der HSG Idensen/Wunstorf stellt sich am Sonntag der Tabellendritte in Emmerthal vor. Idensen kommt mit der Empfehlung von vier Siegen in Folge, hat lediglich die beiden Auftaktspiele beim starken MTV Großenheidorn II und in Rohrsen knapp mit einem Tor verloren. „Für unsere junge Truppe also eine echte Aufgabe. Entscheidend wird sein, wie wirmit der offensiven Deckung unsere Gäste klarkommen“, glaubt Emmerthals Trainer Björn Kutschera. Zudem sieht er im Umschalten von Angriff auf Abwehr Verbesserungsbedarf - zumal Idensen/Wunstorf einen "schnellen Ball" spielt. Personell kann die TSG-Reserve aus dem Vollen schöpfen, Alexander Cyrklaff hat seine Fußverletzung überstanden und ist wieder hundertprozentig fit.
 
TV 87 Stadtoldendorf – HF Aerzen (Sonntag, 17 Uhr).
Die Mannschaft von Trainer Andrej Antonewitsch tritt ihre erste „richtige“ Auswärtsfahrt an. Bislang spielten die Aerzener nur in eigener Halle und beim Kreis-Derby in Rohrsen. Nach zwei Siegen in Serie wollen die Hummetaler auch in Stadtoldendorf in der Erfolgsspur bleiben. Allerdings sind die Gastgeber als starkes Team einzuordnen. „Dementsprechend muss unsere Mannschaft auch spielen. Wir wollen das Ruder nicht aus der Hand geben“, fordert Aerzens Pressesprecher Wolf-Dieter Steup. Die Fehlerquote soll weiter minimiert und im Angriff die Chancen genutzt werden. Coach Antonewitsch kann am Sonntag auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
 
MTV Harsum – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Sonntag, 17.30 Uhr).
Die HSG Fuhlen Hessisch Oldendorf tritt am Sonntag beim Mitaufsteiger MTV Harsum an. HSG Trainer Ralph Schönemeier plagen dabei große Aufstellungssorgen. „Mir drohen alle drei Linkshänder für Sonntag auszufallen. Das würde unsere rechte Seite nahezu total lahm legen“, so der HSG-Coach. Marcel Handke fehlt definitiv, Ronny Heppner fällt vermutlich mit Bauchmuskelzerrung aus und Alexander Dorndorf plagt eine Schulterverletzung die keinen vollen Einsatz zulässt. Dass mit Nachwuchstalent Jan Torben Weidemann ein weiterer Rückraumspieler wegen schulischer Verpflichtung auszufallen droht, macht die Gesamtlage besonders prekär. „Wir haben den Gegner bereits zweimal beobachtet und sind auf einen harten Kampf und ein engen Spielverlauf eingestellt. Wenn wir in der Abwehr die Harsumer Rückraumachse in den Griff bekommen, haben wir gute Chancen, zwei Auswärtspunkte zu holen“, gibt sich Teamleiter Helmut Dorndorf vorsichtig optimistisch.
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