26.02.2010 00:00

Derby-Time! Groß Berkel bittet Spitzenreiter HSG Fuhlen zum Tanz

Rohrsen erwartet Himmelsthür II zum Verfolgerduell / TSG II steht vor „Vier-Punkte“-Spiel in Schaumburg
MTV Rohrsen – TuS GW Himmelsthür (Samstag, 17.30 Uhr).
In der Sporthalle Hohes Feld wird am Samstag das Verfolgerduell der WSL-Oberliga angepfiffen. Der Tabellenvierte aus Himmelsthür gibt seine Visitenkarte in der Hamelner Nordstadt ab. Himmelsthür liegt im Moment lediglich einen Punkt hinter dem MTV und kann mit einem Sieg die Koß-Truppe vom dritten Rang verdrängen. Dieser Platz würde am Ende der Saison die Relegationsrunde bedeuten. Für den Gewinner der Begegnung verbessert sich natürlich die Ausgangslage für die restlichen sechs Spiele. Beim Hinspiel musste sich der Männerturnverein schon mit 25:31 geschlagen geben. Himmelsthür bezwang vor Wochenfrist den Spitzenreiter Fuhlen-Hessisch Oldendorf mit 26:25 und wird schon deshalb hoch motiviert in die Partie gehen. Rohrsen musste dagegen letzte Woche nach einer starken Leistung gegen die Reserve aus Alfeld mit 31:34 den Kürzeren ziehen. Gerade deshalb wollen Streuber und Co. gegen Himmelsthür den wichtigen 14. Saisonsieg einfahren. Unter der Woche haben sich die MTV-Akteure intensiv auf das Spiel vorbereitet und jeder Spieler weiß, was am Samstag auf dem Programm steht. „Wir müssen das Spiel gewinnen, denn es steht danach noch das schwere Auswärtsspiel in Hesssich Oldendorf auf dem Programm. Die Mannschaft ist heiß und will mit der Zuschauerunterstützung den ärgsten Verfolger im Kampf um die Relegationsplätze mit einem Sieg abschütteln“, so MTV-Sprecher Vincent Voigt. Personell steht Spielertrainer Sönke Koß auch am Wochenende wieder der komplette Kader zur Verfügung.

TSV Groß Berkel – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Samstag, 18 Uhr).
Am kommenden Samstag steigt in der Sporthalle Groß Berkel das Derby zwischen dem Aufsteiger von der Humme und dem Spitzenreiter aus Hessisch Oldendorf. Die HSG will nach zwei Niederlagen gegen Alfeld und Himmelsthür bei der Severin-Truppe zurück in die Erfolgsspur finden. Das Hinspiel ging nach zunächst ausgeglichener Partie mit 34:24 für Hessisch Oldendorf aus. In der Tabelle beträgt der Vorsprung der HSG-Sieben auf den ärgsten Verfolger aus Idensen/Wunstorf nur noch vier Punkte. Groß Berkel hat letzte Woche mit dem Heimsieg gegen Schaumburg-Nord die letzte Chance auf den Klassenerhalt gewahrt und wird mit Sicherheit auch im Derby gegen Fuhlen alles versuchen. „Wir wollen und werden uns Samstag keinen Ausrutscher erlauben“, ist sich Teamleiter Helmut Dorndorf sicher. HSG-Trainer Ralph Schönemeier wird sein Team gut einstellen müssen, damit der Vier-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Wunstorf erhalten bleibt. „Wir müssen unsere Angriffseffektivität gegenüber den beiden letzten Spielen steigern, dann sollte es auch mit dem nächsten Auswärtssieg klappen“, blickt HSG-Coach Schönemeier nach vorn. Personell können die Gäste aus dem Vollen schöpfen. „Wir gehen mit dem nötigen Biss und einer großen Portion Selbstvertrauen in das Spiel“, so HSG-Keeper Florian Söhlke vor der Partie. Der TSV freut sich auf das Derby und möchte die Begegnung so lange wie möglich ausgeglichen gestalten. „Wir sind natürlich krasser Außenseiter und der Druck liegt eindeutig bei der Schönemeier-Sieben“, berichtet ein entspannter TSV-Trainer Ulf Severin. Personell sieht es bei den Gastgebern alles andere als gut aus. Definitiv werden Silvio Elz, Walter Wöhler (beide beruflich verhindert) und Ruben Oetzmann fehlen. Fragezeichen stehen noch hinter Torhüter Stefan Reese und Daniel Niehus. Severin: „Bei diesem personellen Aderlass können wir nur positiv überraschen.“

HSG Schaumburg-Nord II - TSG Emmerthal II (Sonntag, 15 Uhr).   
Für die Verbandsliga-Reserve aus Emmerthal steht am kommenden Wochenende eine ganz wichtige Partie an. Die TSG-Akteure müssen zum direkten Tabellennachbarn HSG Schaumburg-Nord II reisen. Emmerthal hat mit 13:27-Punkten einen Zähler mehr auf der Habenseite als die Gäste. Schaumburg hat allerdings noch zwei Spiele mehr auszutragen und kann deshalb die Grün-Weißen aus eigener Kraft noch überholen. Schon deshalb steht am Sonntag einiges auf dem Spiel. Der Sieger der Begegnung kann befreiter in die letzten Begegnungen gehen und sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Das Hinspiel entschied die Urbanowicz-Truppe mit 33:30 für sich. Im Auswärtsspiel wird vor allen Dingen auf die Abwehr eine Menge Arbeit zu kommen. Hier setzt die TSG auf die Routiniers Thorsten Dohme, Björn Kutschera und Zbigniew Urbanowicz. Im Angriff hofft die TSG-Sieben wieder auf die Treffsicherheit von Patrick Eckhardt. Personell steht lediglich hinter Dennis Karjetta noch ein Fragezeichen. Marcel Langer aus der männlichen A-Jugend wird den Kader zusätzlich ergänzen.
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