17.02.2019 20:02

Regionsoberliga


Wissel & Co. leisten Kraftakt: Sieg nach Vier-Tore-Rückstand!

Emmerthal dagegen mit deutlicher 14:30-Niederlage in Barsinghausen / Trainer Kutschera gibt sich kämpferisch

Aerzen feierte einen wichtigen Sieg gegen Großenheidorn III.

HF Aerzen – MTV Großenheidorn III 25:23 (11:13).

Aerzen bejubelt einen wichtigen Heimsieg! „Was war eine super Mannschaftsleistung. Jeder hat gefightet und sich voll reingehangen. Diese Einstellung müssen wir mit in die nächsten Spiele nehmen“, war HF-Trainer Dennis Sterenberg glücklich über  den Kraftakt seiner Sieben. Insbesondere im  ersten Durchgang liefen die Hummetaler nämlich einem Rückstand hinterher, der zur Pause 11:13 betrug. Nach dem Seitenwechsel führte Großenheidorn weiterhin und erarbeitete sich über 18:14 (41.) eine gute Ausgangsposition. „Wir haben in der  ersten Halbzeit vier Tempogegenstöße vergeben und vier weitere nicht richtig zu Ende gespielt. Großenheidorn ist bekannt für sein schnelles Spiel und das hat ihnen natürlich bei eigenen Gegenstößen in die Karten gespielt. Das blieb auch in der zweiten Halbzeit erst einmal so“, erklärte Sterenberg. In der 49. Minute nahm Aerzens Übungsleiter beim Stand von 18:20 eine Auszeit – und fand offenbar die richtigen Worte. Anschließend glichen die Hausherren zum 21:21 aus und gingen danach durch Sebastian Steup in Führung (55.). In den letzten Minuten bewies Aerzen schließlich die besseren Nerven und setzte sich dank eines Doppelpacks von Vincent  Wissel sowie eines Treffers von Arne Schäferbarthold entscheidend auf 25:22 ab. Nach Abpfiff war die Freude groß. „Marvin Zeddies hat im Tor eine sehr gute Leistung gezeigt und vorne haben wir in der Schlussphase endlich die Dinger gemacht. Jetzt müssen wir uns auf die nächsten Spiele vorbereiten.“, resümierte Sterenberg.
HF Aerzen: Vincent Wissel (10/1), Benjamin Bauer (5), Sebastian Steup (4), Arne Schäferbarthold (2), Daniel Möhlenbruch (1), Hendrik Begemann (1), Pascal Philip Siever (1), Dennis Schumann (1).

HV Barsinghausen II – TSG Emmerthal II 30:14 (16:7).

Die TSG Emmerthal musste in Barsinghausen eine deutliche Niederlage einstecken und verweilt damit auf dem ersten Abstiegsplatz. „Das war im Vergleich zur letzten Woche wieder ein Rückschritt. Im Angriff haben wir wieder zu viele Fehler gemacht. Barsinghausen macht es dann natürlich gut und bestraft unsere Fehler eiskalt mit Gegenstößen“, erklärte TSG-Trainer Björn Kutschera. Von Beginn an bauten die Hausherren über 5:2 (11.) und 10:4 (21.) ihre Führung aus. Zur Pause betrug der Vorsprung bereits neun Tore. Nach dem Seitenwechsel wurde es noch deutlicher. Nach 42 Sekunden führte „Basche“ bereits mit zehn Toren, fuhr über 23:12 (46.) und 26:12 (50.) einen deutlichen 30:14-Erfolg ein. „Klar ist, dass wir uns steigern müssen. Sonst steigen wir ab. Es gibt gewisse Abläufe, die funktionieren müssen. Allerdings können wir diese kaum trainieren, da aus unterschiedlichsten Gründen Spieler fehlen. Wenn du es nicht einstudierst, kannst du es im Ernstfall auch nicht umsetzen. Wir werden aber nicht aufgeben und alles daran setzen, dass wir noch die Kurve kriegen. Nächste Woche haben wir gegen Hainholz ein Vier-Punkte-Spiel. Da wollen wir abliefern“, resümierte Kutschera.
TSG Emmerthal II: Daniel Wolthausen (4), Marek Staniszewski (3), Maximilian Sauer (3), Aaron Schweckendick (2), Merlin Otto (1), Max Winter (1).
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