10.12.2009 00:00

Koß-Sieben vor hoher Auswärtshürde

Groß Berkel und Emmerthal II hoffen auf Heimerfolg / HSG reist zum Derby nach Schaumburg
TSV Groß Berkel – TV Garmissen/Ahstedt (Samstag, 18 Uhr).
Der TSV Groß Berkel trifft im letzten Spiel vor Weihnachten zu Hause auf den TV Garmissen/Ahstedt. „Trotz der zweiwöchigen Spielpause haben wir schlecht trainiert, weil viele Spieler sich um ihr Studium kümmern mussten. Zudem hat uns noch eine Grippewelle erreicht, die drei Spieler lahm gelegt hat“, ärgert sich TSV-Coach Ulf Severin. Deshalb wird seine Mannschaft ersatzgeschwächt in diese Partie gehen. Dennoch werden die Hummetaler noch einmal alles versuchen, um die ersten Punkte in dieser Saison in Groß Berkel zu behalten. Mit Pascal Kriewald, Daniel Klein und Arne Steinkühler fallen insgesamt drei Spieler aufgrund eines grippalen Infekts aus. „Das wird wie immer keine leichte Aufgabe für uns. Das Hinspiel haben wir mit zehn Toren Unterschied verloren. Trotzdem wäre ein kleiner Erfolg vor Weihnachten nicht schlecht“, so Severin weiter.

TV Eiche Dingelbe II – MTV Rohrsen (Samstag, 18 Uhr).
„Für uns ist das ein wichtiges Spiel, weil wir dadurch unseren dritten Tabellenplatz weiter festigen können“, erklärt MTV-Sprecher Vincent Voigt, der aus beruflichen Gründen Samstagabend nicht dabei sein wird. Die Reserve vom TV Eiche Dingelbe hat die letzten drei Spiele gegen teilweise direkte Konkurrenten verloren und ist dadurch ins Mittelmaß der Liga gerutscht. „Der Tabellenplatz von Dingelbe sagt nicht viel über die Qualität dieser Truppe aus. Wir treffen auf einen sehr starken Kontrahenten, der sehr schwer auszurechnen ist, weil Dingelbe ab und zu Verstärkung aus der ersten Mannschaft bezieht. Trotzdem wollen wir dieses Spiel unbedingt gewinnen, denn mit einem Sieg könnten wir uns in Richtung Weihnachten erfolgreich verabschieden“, macht Voigt deutlich. Neben Vincent Voigt fällt auch Marc Streuber aus, der sich im Urlaub befindet. Ansonsten kann MTV-Spielertrainer Sönke Koß auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

HSG Schaumburg-Nord II – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).
Mit der HSG Schaumburg-Nord II wartet am kommenden Sonntag in der Sporthalle Waltringhausen ein wieder erstarkter Gegner auf die Mannen der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf. Die Reserve des Landesligisten ist als derzeitiger Tabellenelfter in dieser Saison zwar schlecht aus den Startlöchern gekommen, hat sich aber auch dank des Einsatzes der Routiniers Holger Bartels und Jörg Schröder stabilisiert. "Die Schaumburger haben zuletzt in eigener Halle 6:2 Punkte geholt und orientieren sich jetzt deutlich in Richtung Tabellenmitte. Zudem treten sie mit der Empfehlung eines Sieges gegen den TuS GW Himmelsthür II in ihrem letzten Spiel an. Das ist uns in der Vorwoche nicht gelungen. Wir sind also gewarnt", weiß HSG-Trainer Ralph Schönemeier um die Schwierigkeit der Aufgabe für sein Team, das weiterhin durch die langfristigen Ausfälle von Alexander Dorndorf und Ronny Heppner auf der rechten Seite improvisieren muss.

TSG Emmerthal II – TuS GW Himmelsthür II (Sonntag, 17 Uhr).
Zum Rückrundenstart erwartet das Reserveteam der Emmerthaler den Fünfplatzierten der WSL-Oberliga, TuS GW Himmelsthür II. Nach dem siegreichen 25:24-Erfolg am vorletzten Wochenende gegen den SV Alfeld II, wollen die TSG-Männer den positiven Trend weiter fortsetzen. Mit einem weiteren Erfolg könnten sie ihr Punktekonto auf 12:16 ausbauen und wichtigen Boden im unteren Tabellendrittel gut machen. Denn die Plätze sieben bis zwölf trennen nur zwei magere Pünktchen. Das Hinspiel gewann Himmelsthür mit 27:23. „Für unsere Mannschaft dürfte es schwer werden, sich für diese Niederlage zu revanchieren. Durch den Punktgewinn am letzten Wochenende in Hessisch Oldendorf dürfte unser Gegner gestärkt in die Partie gehen“, so TSG-Coach Zbigniew Urbanowicz. Die Zuschauer können allemal gespannt sein, denn die TSG gestaltete ihre letzten Spiele immer sehr knapp. „Trotzdem brauchen sich unsere Spieler nicht zu verstecken, denn wenn ihnen ein guter Start in die Partie gelingen sollte, dürfte man es dem Gegner schwer machen, die Punkte aus Emmerthal zu entführen. Denn dass die Mannschaft kämpfen kann, hat sie in den vergangenen Spielen schon oft bewiesen“, so Urbanowicz abschließend.
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