13.11.2009 00:00

HSG hofft in Schellerten auf zehnten Sieg im zehnten Spiel

Rohrsens Blick richtet sich auf Relegationsplätze / TSG-Reserve will Anschluss ans Mittelfeld halten
TSV Groß Berkel – HSG Idensen/Wunstorf (Samstag, 18 Uhr).
„David gegen Goliath“ in der Sporthalle Groß Berkel: Am kommenden Samstag stellt sich der Tabellenzweite beim Aufsteiger vor, der noch ohne Punktgewinn die „Rote Laterne“ der WSL-Oberliga trägt. So haben die Gastgeber denn auch großen Respekt vor dem Gegner, der in der dieser Saison bislang erst einmal als Verlierer von der Platte ging. „Wenn du gegen so eine Mannschaft gewinnen willst, muss alles stimmen und alle Spieler müssen über 60 Minuten 100 Prozent geben“, meint TSV-Trainer Ulf Severin. Für ihn gehört Idensen/Wunstorf zu den technischen besten Teams der Liga. Die Gäste spielen einen sauberen und schnellen Ball und kommen häufig nach Gegenstößen zum Torerfolg. Das weiß auch Ulf Severin, der den kommenden Gegner bereits in der letzten Saison unter die Lupe nahm. „Die Spiel Handball vom Allerfeinsten“, weiß Groß Berkels Coach. Verzichten müssen die Hummetaler nur auf den langzeitverletzten Dennis Lücke. Fraglich ist noch der Einsatz von Torhüter Stefan Reese (Bänderdehnung).

TV Garmissen/Ahstedt – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Samstag, 19.30 Uhr).
Die Handballer der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf führen die WSL Oberliga souverän mit 18:0 Punkten an, doch die nächste schwere Auswärtshürde für die Männer von Trainer Ralph Schönemeier steht an. Am Samstag müssen sich die Fuhlener in der Sporthalle in Schellerten beim TV Garmissen vorstellen. „Wer vier von fünf seiner bisherigen Heimspiele gewonnen hat, den sollte man nicht unterschätzen“, warnt HSG-Coach Schönemeier seine Leute und das Oldendorfer Umfeld davor, den Gegner zu unterschätzen. Garmissen spielt zu Hause, verstärkt durch seine A-Jugend-Oberligaspieler, sehr dominant und die Fans feuern ihr Team bedingungslos an. „Wenn du Weihnachten noch oben dabei sein willst, dann musst du solche Kämpfe annehmen und dagegen halten, egal wie viele Ausfälle du in den eigen Reihen hast“, so der kampfwillige HSG-Kreisläufer Jürgen Rothmann. Die Fuhlener wollen die Ausfälle ihrer Linkshänder Alexander Dorndorf und Ronny Heppner sowie ihres „Standby-Spielers“ Aleksandras Getautas, erneut durch eine mannschaftlich geschlossene Energieleistung kompensieren. Im Tor wartet auf Volker Hoffmann wiederholt Schwerstarbeit, denn mit Jonas Stein (62 Tore) und Michael Franke (41 Tore) verfügen die Garmisser über zwei exzellente Shooter in ihren Reihen. „Ich hoffe, unsere  Außen erzielen eine gute Quote und wir bekommen die Chance auf ein paar Tempogegenstöße. Dann sollten wir auch nach dem zehnten Spieltag mit ‚zu Null’ Punkten dastehen“, gibt Schönemeier seine Zielvorstellung aus.

TSG Emmerthal II – TSV Eystrup (Sonntag, 14.45 Uhr).
Auf die zweite Mannschaft der TSG wartet am Sonntag in eigener Halle ein wichtiges Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Gegen den bisher noch punktlosen TSV Eystrup, der hinter den Grün-Weißen den vorletzten Tabellenplatz in der WSL-Oberliga belegt, wollen die Gastgeber unbedingt beide Punkte in Emmerthal behalten, um den Abstand zum Tabellenmittelfeld nicht zu groß werden zu lassen. „Wichtig ist vor allen Dingen, dass die Mannschaft von Beginn an konzentriert und motiviert in die Partie geht und ihre Torchancen erfolgreich nutzen kann. Hierzu setzt die Mannschaft nach drei Auswärtsspielen in Folge auf die zahlreiche auf die Anfeuerung und Unterstützung der Zuschauer“, meint TSG-Coach Zbingiew Urbanowicz.

SG Hohnhorst/Haste II – MTV Rohrsen (Sonntag, 17 Uhr).
Für den MTV Rohrsen geht die Reise am Sonntagabend nach Haste. Gegen den Tabellenersten steht die Mannschaft von Spielertrainer Sönke Koß als Favorit auf dem Parkett. Zwar ist der Blick der Schwarz-Weißen nach der Niederlage gegen Hessisch Oldendorf nach ganz oben erst einmal verbaut. Die Blicke des MTV richten sich aber weiterhin auf Platz zwei und drei, die am Saisonende in die Relegation zur Landesliga führen würden. Nur zwei Punkte trennen den MTV von der Reserve des TV 87 Stadtoldendorf, der derzeit den dritten Tabellenplatz belegt. „Da müssen wir dran bleiben. Wir wollen von Spiel zu Spiel denken und den Anschluss nicht verlieren“, macht Rohrsens Handball-Chef Thomas Niepelt deutlich. Er geht davon aus, dass der Großteil des Kaders am Wochenende zur Verfügung steht.
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