WSL-Oberliga

Absteiger empfängt Aufsteiger

Rohrsen erwartet Garmissen/Ahstedt / HF Aerzen pocht in Himmelsthür auf Wiedergutmachung

MTV Rohrsen – TV Garmissen/Ahstedt (Samstag, 18.30 Uhr).

Nach dem deutlichen Sieg beim Saisonauftakt in Dingelbe geht der MTV mit breiter Brust in die nächste Partie. Mit Garmissen steht ein Aufsteiger auf dem Plan. „Garmissen hat ein junges, schnelles Team. Nicht umsonst haben sie ihr erstes Spiel in einer höheren Liga gewonnen", warnt Rohrsens Trainer Jörn Hänning. Mit Jan Koß (Urlaub), Philipp Schonat (privat verhindert) und voraussichtlich Alexander Nitschke (angeschlagen) fallen zwar bis zu drei Spieler aus. Angst und bange wird den Gastgebern trotzdem nicht. „Wenn wir die Leistung aus der zweiten Halbzeit gegen Dingelbe wiederholen, sieht es sehr gut aus. Meine Mannschaft hat effektiv trainiert, die Trainingsbeteilung war super. Wir werden versuchen, unser schnelles Spiel aufzuziehen. Dann bin ich mir sicher, dass wir unser erstes Heimspiel gewinnen werden", erläutert Hänning seine taktische Marschroute.

TuS GW Himmelsthür II – HF Aerzen (Samstag, 18.30 Uhr).

Nach der bitteren Auftaktniederlage gegen Bad Salzdetfurth will die Sieben aus Aerzen nun ihre ersten zwei Punkte einfahren. Gegen die Himmelsthürer Reserve wird dies allerdings ein schwieriges Unterfangen – letzte Saison verloren die Aerzener gegen den kommenden Gegner. Personell sind die Handballfreunde gut aufgestellt: Abgesehen von Oliver Riemenschneider wird die Mannschaft von Trainer Andrej Antonewitch in Bestbesetzung auflaufen. „Wir haben zwar Respekt vor dem Gegner. Allerdings schauen wir nur auf uns. Unsere Abwehr stand schon letzte Woche sehr gut. Jetzt müssen wir nur noch vorne die Tore machen. Dann haben wir eine sehr gute Ausgangsposition", gibt sich HF-Chef Siegbert Schubert mit Blick auf die kommende Aufgabe selbstbewusst.