28:21 im Derby! TSG behält gegen Hessisch Oldendorf die Oberhand

Männliche B-Jugend feiert Sieg in Regionsoberliga / Nächste Woche geht es zum Spitzenreiter nach Stadtoldendorf

TSG Emmerthal - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 28:21 (15:14).

Im Duell der Tabellennachbarn empfing die männliche B-Jugend der TSG Emmerthal im Derby der Regionsoberliga die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf. Beide Teams hatten vor dem Spiel 6:4-Punkte auf dem Konto. Am Ende behielten die Gastgeber mit 28:21 die Oberhand. Von Beginn an war es beiden Mannschaften anzumerken, dass es in diesem Derby um mehr als zwei Punkte ging. So entwickelte sich in der ersten Spielhälfte ein interessantes und spannendes Spiel, in dem sich keine Mannschaften absetzen konnte. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen mit 1:0 in Front. Diesen Vorsprung behauptete die HSG bis zum 12:11 immer mit einem Tor. Gerade in dieser Phase bekamen die Hausherren den HSG-Goalgetter Wedemeyer nicht in den Griff. Der erzielte bis zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Tore. Am Ende der ersten Halbzeit nutzten die Emmerthaler eine Schwächephase der HSG aus und gingen bis zur Pause mit 15:14 in Führung. Nach dem Seitenwechsel standen beide Mannschaften in der Deckung sehr gut. In den ersten sieben Minuten nach dem Wechsel wurde kein einziger Treffer erzielt. Danach platzte bei den Gastgebern der Knoten und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung erzielte der TSG-Nachwuchs fünf Tore in Folge. So baute Emmerthal die Führung schnell auf 22:17 aus. Doch die HSG Fuhlen gab sich noch nicht geschlagen und kämpfte sich wieder auf 20:23 heran. Am Ende hatten die Hausherren aber den längeren Atem und hielten den Gegner auf Distanz. Die Emmerthaler gingen nach der Halbzeit in der Abwehr und im Angriff wesentlich besser zu Werke und bekamen auch Wedemeyer besser in den Griff. Der nach dem Wechsel nur noch einen Treffer erzielte. Am nächsten Wochenende steht für die TSG das nächste Derby beim ungeschlagenen Tabellenführer TV 1887 Stadtoldendorf auf dem Programm.
TSG Emmerthal: Tim Granzow (6), Maximilian Vogt, Maximilian Sauer, Manuel Fricke (je 5), Michael Bissel (4), Leander Lühr (2), Marvin Klöpfer (1).