06.11.2023 16:26

Regionsliga Frauen


„LüPy“ verliert Kreisduell gegen Rohrsen deutlich

Allnoch: „Es war klar zu sehen, dass wir überhaupt nicht in unser Offensivspiel gefunden und außerdem die Härte nicht angenommen haben" / ho-Damen indes wieder erfolgreich
HSG Luegde Bad Pyrmont Handball Regionsliga Frauen Auszeit
Die HSG Lügde-Bad Pyrmont.

MTV Rohrsen II - HSG Lügde-Bad Pyrmont 23:12 (14:5).

Für „LüPy“ war im Kreisduell nichts zu holen. Der Spitzenreiter setzte sich mit 23:12 klar und deutlich durch. Bereits zur Pause war das Spiel beim Stand von 14:5 so gut wie entschieden. „Wir waren von Beginn an nicht auf dem Feld und sind deshalb nach der ersten Viertelstunde einem 1:9-Rückstand hinterhergelaufen“, bedauerte HSG-Trainer Fabian Allnoch. „Es war klar zu sehen, dass wir überhaupt nicht in unser Offensivspiel gefunden und außerdem die Härte nicht angenommen haben. Wir haben am Ende verdient mit 12:23 verloren. 23 Tore in Rohrsen zu bekommen, geht in Ordnung, selbst nur zwölf zu werfen, ist jedoch viel zu wenig, um ein Spiel positiv zu gestalten.“ Eine höhere Niederlage verhinderten Lea Reichel und Mara Djuric.

Garbsener SC - ho-handball 26:33 (15:17).

Nach zwei Niederlagen in Folge fuhren die ho-Damen auswärts beim Garbsener SC wieder einen Sieg ein.

Das Spiel gestaltete sich zunächst ausgeglichen, sodass es nach zehn gespielten Minuten 5:5 stand. Beim 10:8 setzten sich die Gäste erstmals mit zwei Toren ab. Die Gastgeberinnen kämpften sich jedoch unmittelbar zurück und glichen nach 15 Minuten zum 10:10 aus. „Im Angriff haben wir in der ersten Halbzeit insgesamt eine vernünftige Leistung gezeigt. Jedoch standen wir in der Abwehr nicht variabel genug und die Garbsenerinnen konnten uns mit ihrem Eins-gegen-Eins oft ausspielen und frei zum Abschluss kommen“, gab ho-Sprecherin Maren Wiebusch zu Protokoll. Dennoch gingen die ho-Damen mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause (17:15).

„Glücklicherweise sind wir gut aus der Halbzeitpause gekommen, wollten das Spiel unbedingt gewinnen und konnten direkt unser Tempospiel über die erste und zweite Welle aufziehen“, so Wiebusch. So warfen die Gäste vier Tore in Folge und führten schnell mit 21:15. Diesen Abstand konnten die ho-Damen über die weitere Spielzeit halten und siegten letztlich verdient mit einem Endstand von 33:26 aus Gästesicht.

„In der zweiten Halbzeit haben wir uns in der Abwehr besser abgestimmt und unterstützt. Ausgehend von dieser Deckungsarbeit konnten wir unsere Stärke im schnellen Spiel nach vorne nutzen und haben auch aus dem gebundenen Angriffsspiel heraus die Lücken besser genutzt“, resümierte Wiebusch abschließend, die mit zwölfToren aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung herausstach.
ho-handball: Maren Wiebusch (12), Lea Fritzsche & Evelin Lammert (je 6), Christin Heinemann (4), Karina Siebert & Lilly Wendenburg (2), Lara Albrecht (1)
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