24.02.2010 00:00

Torfrau Specht rettet VfL den Revanche-Sieg

Hamelnerinnen besiegen Stadtoldendorf / Schwache zweite Halbzeit „entsetzt“ VfL-Trainer Rösemann
    VfL Hameln - TV Stadtoldendorf 14:13 (12:5).
Im Sonntagsnachmittagsspiel standen sich die Damen des VfL Hameln und des TV Stadtoldendorf gegenüber. Der VfL wollte sich für die knappe Hinspielniederlage und die unsportlichen Zwischenrufe des Stadtoldendorfer Publikums revanchieren. Dementsprechend nervös, aber motiviert starteten die Gastgeberinnen in die erste Halbzeit. Eine 3:2-Führung wurde dann schnell auf 12:3 ausgebaut und so ging der VfL verdient mit 12:5 in die Pause. Eine robuste Deckung mit einer überragenden Ann Cathrin Specht im Tor, dazu schnell vorgetragene Tempogegenstöße ließen dem TV bis dato keine Chance. „Dann begann die ‚Halbzeit des Grauens’. Wer gedacht hatte, dass dieses Spiel nun seinen verdienten Lauf nimmt, lag komplett daneben“, ärgerte sich VfL-Coach Ralf Rösemann. Vier vergebene Siebenmeter, verworfene Tempogegestöße, das Auslassen klarster Chancen, dazu fehlende Übersicht und Konsequenz im Positionsspiel des VfL brachten den TV wieder zurück ins Spiel. So war es am Ende der weiterhin starken Torhüterin Specht und einer gehörigen Portion Glück zu verdanken, dass die Hamelnerinnen dieses Spiel doch gewannen. „Durchatmen und abharken“, so das Fazit von Trainer Rösemann.
VfL Hameln: Marissa Wagenknecht (4), Dubravka Burhenne (3), Gianna Stöcker, Regina Drechsler (je 2), Ute Hertting, Tina Tegtmeier, Karin Rösemann (je 1).
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