29.03.2009 00:00

Rohrsens Oberliga-Reserve siegt souverän

VfL Hameln - TSG Emmerthal II  21:28 (13:14).
Das Spitzenspiel der WSL-Liga fand am 18. Spieltag in der Hölle Nord statt. Der Tabellenvierte, der VfL Hameln, musste bei der TSG Emmerthal II, Tabellendritter, antreten. Die Partie fing mit 40-minütiger Verspätungen an, weil die angesetzten Schiedsrichter nicht zum Spiel kamen. Ralf Rösemann und Manfred Philipp übernahmen schließlich die Leitung. Das Spiel begann sehr ausgeglichen, keine der Mannschaften konnte sich entscheiden absetzten. Torfolge: 2:0, 4:2, 6:4, 8:8, 10:12, 13:14. Auf Hamelner Seite ragten Karin Rösemann und Dubravka Burhenne herraus. Bei der TSG waren Jennifer Kappmeyer und Siegrid Schwarz die tragenden Säulen des Spiels. Nach der Pause bot das gleiche: Viel Kampf und Härte. Erst als Hamelns Burhenne  verletzungsbedingt fünf Minuten das Feld verlassen musste, konnten sich die Gäste entscheidend absetzen. Torfolge: 15:15, 19:20, 19:25, 21:28. In den letzen 15 Minuten kam die VfL-Offensive kaum noch zum Zug. Die TSG stand hinten nun deutlich besser und die Torfrauen erledigten den Rest. So konnten die Emmerthalerinnen ihren Vorsprung halten und sogar auf 7 Tore ausbauen. „Am Ende ein verdienter Sieg meiner Mannschaft, die heute unbedingt gewinnen wollte und voll da war“, freute sich TSG-Coach Michael Andrejew nach dem Abpfiff.
VfL Hameln: Dubravka Burhenne (6/3), Karin Rösemann (5), Regina Drechsler (3), Marissa Wageknecht (3/1), Vanessa Krone (2), Simone Petrasch , Ute Hertting (je 1).
SG Emmerthal: Jennifer Kappmeyer  (9), Sigrid Schwarz (9/4), Amelie Feist (3), Maria Müller, Svenja Schaper, Angela Steinwedel (je 2), Patricia Simma (1).


TV Bodenwerder - MTV Rohrsen II 14:26 (8:13).
Die Oberliga-Reserve von Rohrsen benötigte eine Weile, um ins Spiel zu finden. Die MTV-Abwehr hatte Schwierigkeiten sich auf den Gegner einzustellen und ermöglichte Bodenwerder einfache Tore aus dem Rückraum. Im Angriff lief es dagegen von Beginn an besser. Die Gäste erarbeiteten sich zahlreiche gute Chancen, von denen zunächst jedoch auch noch einige ausgelassen wurden. Bis zum 5:5 hielt der TV das Spiel offen, doch dann spielten Gehrcke und Co. mit mehr Durchschlagskraft und setzten sich bis zur Halbzeit auf einen Fünf-Tore-Vorsprung ab. In der zweiten Hälfte war es laut MTV-Pressesprecherin Katharina Fromme sehr erfreulich, dass auch Spielerinnen ihre Chance nutzten und Verantwortung übernahmen, die sonst weniger Einsatzzeiten bekommen. Über 8:14 und 12:22 baute der MTV den Vorsprung immer weiter aus. Zum Schluss ließen die Kräfte etwas nach, sodass Rohrsen einen Gang zurückschaltete. Auch der ein oder andere Fehler schlich sich jetzt ein und verhinderte ein noch deutlicheres Ergebnis. Katharina Fromme: „Letztlich sind wir aber mit dem Sieg vollkommen zufrieden und Spielerin Mandy Habenicht brachte es auf den Punkt: "Gewonnen, aber wieder nicht alles richtig gemacht"! Das sorgte für siegreiches Gelächter!“
MTV Rohrsen II: Katharina Fromme (9), Alissa Gehrcke (7), Sina Klever (3), Natalie Orlowski (2), Skaiste Naruseviciute, Mandy Habenicht, Mareike Fischer, Bianca Beermann und Ines Brandt (je 1).
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