Fuhlen-Hessisch Oldendorf im Halbfinale des WSL-Pokals!

SV Warmsen – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 16:21 (7:11).
Die Landesliga-Damen der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf stehen im Halbfinale des WSL-Pokals! Durch einen souveränen 21:16-Erfolg beim eine Klasse tiefer spielenden SV Warmsen qualifizierte sich die Mannschaft von Trainer Axel Kliver für die nächste Runde. Zunächst begann das Spiel der HSG erneut schleppend: Die Gastgeberinnen hielten die Partie bis zum 6:6 offen und gingen danach sogar mit 7:6 in Front. Fuhlen-Hessisch Oldendorf wendete das Blatt aber noch vor der Halbzeit, warf fünf Tore in Folge und schoss sich somit einen sicheren Pausen-Vorsprung heraus. Nach dem Seitenwechsel baute die HSG die Führung kontinuierlich aus und ließ nichts mehr anbrennen. Der robust auftretende SVW war ein alles andere als angenehmer Gegner: So zogen sich mit Kirsten Bormann und Sandra Kabisch gleich zwei HSG-Spielerinnen Kopfverletzungen zu. Nach der 20:13-Führung schonten die Gäste ihre Kräfte, wollten kein Verletzungsrisiko eingehen und spielten in der Schlussphase in Unterzahl. Warmsen kam noch einmal auf fünf Tore heran, konnte den Sieg der HSG aber nicht mehr gefährden. „Das war ein glanzloser Sieg. Es kann sein, dass wir am Ende in den Köpfen schon beim Sonntags-Spiel waren“, zog Fuhlen-Hessisch Oldendorfs Pressesprecherin Doreen Männich eine Bilanz der 60 Minuten. Auch Trainer Kliver war trotz des Weiterkommens nicht so recht zufrieden: „Das Spiel müssen wir schnell abhaken!“ Eine starke Leistung boten die HSG-Torhüterinnen Yvonne Jilg und Nora Faust, die jeweils eine Halbzeit lang zum Einsatz kamen und insgesamt nur 16 Mal hinter sich greifen mussten.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Christian Bormann, Tanja Wiese (beide 5), Kirsten Bormann, Doreen Männich (je 3), Selda Yasaroglu, Sandra Kabisch (beide 2), Madlen Biller (1).