DHB-Pokal

Lösbare Aufgaben für Hannover und Lübbecke

TSV gastiert bei Drittligisten in Dessau / TuS in NRW-Hauptstadt gefordert

Dessau-Roßlauer HV 06 - TSV Hannover-Burgdorf (Mittwoch, 19.30 Uhr).

Gegen das Team aus der 3. Liga Ost befindet sich die Mannschaft von TSV-Trainer Christopher Nordmeyer am Mittwoch-Abend klar in der Favoritenrolle. In den letzten beiden Bundesliga-Partien in Lemgo und gegen den HSV Hamburg verlor die TSV jeweils mit 34:37, bot aber vor allem in der heimischen AWD-Hall gegen den amtierenden Meister aus der Hansestadt eine packende Begegnung. Das Team um Top-Shooter Morten Olsen (36 Treffer) sollte also auch für die Aufgabe in der Anhalt-Arena in Dessau, immerhin nach der Magdeburger Bördelandhalle die zweitgrößte in Sachsen-Anhalt, gerüstet sein. In der letzten Pokalrunde setzten sich die Hannoveraner souverän mit 36:29 beim Zweitligisten HC Empor Rostock durch. Gegen den Drittligisten zählt für Lehnhoff & Co. daher nur das Erreichen der nächsten Runde. Für die Gastgeber aus Dessau ist diese Drittrundenpartie, nach dem 25:18-Sieg gegen den TSV Altenholz, erst der zweite Auftritt im DHB-Pokal. In der zweiten Runde hatte der HV 06 ein Freilos.

HSG Düsseldorf – TuS N-Lübbecke (Mittwoch, 19.30 Uhr).

Nach der 28:33-Niederlage in Flensburg vom vergangenen Wochenende hoffen die Lübbecker nun im Pokal auf Wiedergutmachung. In der letzten Runde des DHB-Pokals setzte sich der TuS gegen den Grünheider SV locker mit 43:18 durch. Nun wartet mit dem Zweitligisten HSG Düsseldorf, der durch einen ungefährdeten 40:20-Sieg beim TSV Heiningen die dritte Runde erreichte, aber eine wesentliche schwerere Aufgabe auf das Team von TuS-Trainer Markus Baur. Die HSG rangiert im Moment auf dem 14. Platz der 2. Bundesliga und brennt vor heimischem Publikum sicher auf eine Überraschung. So werden die Lübbecker um ihren besten Torschützen Tomasz Tluczynski (39 Saisontore) an ihre Leistungsgrenze gehen müssen, um in die vierte Runde einzuziehen.