25.10.2012 09:59

DHB-Pokal


13 Treffer! Patrail schießt Ex-Club aus dem Rennen

„Recken“ setzen sich beim TBV Lemgo durch / N-Lübbecke gelingt Pokal-Sensation

TBV Lemgo – TSV Hannover-Burgdorf 31:33 (13:17).

Die TSV Hannover-Burgdorf hat erneut das Achtelfinale des DHB-Pokals erreicht. Beim Liga-Konkurrenten TBV Lemgo setzten sich die „Recken“ mit 33:31 durch. Die Hannoveraner lagen fast die gesamte Spielzeit in Führung und setzten sich insgesamt verdient durch. Am Sonntag sind die Niedersachsen dann erneut in Ostwestfalen zu Gast und kämpfen mit dem TBV Lemgo um Bundesligapunkte. „Wir haben eine gute Leistung in der Abwehr gezeigt und auch insgesamt verdient gewonnen. Am Sonntag müssen wir uns aber noch einmal steigern, damit wir auch die Bundesligapunkte aus Lemgo mitnehmen können“, kommentierte TSV-Geschäftsführer Benjamin Chatton. Mann des Spiel: Mait Patrail, der seinen Ex-Club mit 13 Toren aus dem Rennen schoss.
TBV Lemgo: Zieker (9/5), Strobel (7), Pekeler (6), Hermann, Haenen (je 3), Preiß, Lemke, Dietrich (je 1).
TSV Hannover-Burgdorf: Patrail (13), Olsen (6/2), Johannsen (5), Lehnhoff (3), Mocsai (2), Candau, Jurdzs, Buschmann, Rydergard (je 1).

TuS N-Lübbecke – Füchse Berlin 32:28 (18:12).

Das stärkste „Dorf“ hat in der Lübbecker Merkur-Arena gegen die Hauptstadt für eine Pokalsensation gesorgt. Trotz Personalsorgen schlug die Mannschaft von Gennadij Chalepo den Champions-League-Teilnehmer Füchse Berlin mit 32:28. Dabei lieferten die Rot-Schwarzen eine überragende Vorstellung ab und dominierten den Gegner vor allem in der ersten Halbzeit. Nachdem das Team bereits mit einem 18:12 in die Pause gegangen war, konnten die Füchse zwar Mitte der zweiten Hälfte noch einmal herankommen, den Sieg aber nicht mehr verhindern. Der TuS somit im Achtelfinale des DHB-Pokals. Bester Werfer in Reihen der Ostwestfalen war Dennis Wilke (8/2). Für Berlin war Iker Romero sechs Mal erfolgreich. „Bestimmt brauche ich noch ein, zwei Tage, um das zu realisieren. Mir fehlen ein wenig die Worte. Wir haben überragend gespielt. Jeder hat mit Einstellung, Kampf und Wille überzeugt“, war TuS-Trainer Gennadij Chalepo rundum zufrieden.
TuS N-Lübbecke: Gustafsson (5), Vukovic (1), Wilke (8/2), K. Svensson (1), Tluczynski (2), D. Svensson (7), Niemeyer (7), Schöngarth (1).
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