DHB-Pokal

Aus in Runde zwei: Springe unterliegt Bad Schwartau knapp

Zeschke und Wagner wenden das Blatt zugunsten Bad Schwartaus / Finger-Bruch: Meyer fällt mehrere Wochen aus

HF Springe – VfL Bad Schwartau 33:34 (14:19).

Das Kapitel DHB-Pokal 2012/2013 ist für die Handballfreunde Springe nach der 2.Runde beendet. Die Springer Herren unterlagen dem Zweitligisten VfL Bad Schwartau denkbar knapp mit 33:34 (14:19) Toren. Im ersten Spielabschnitt konnten die Handballfreunde, die in dieser Partie auf den verletzten Torhüter Jendrik Meyer - brach sich gegen Burgdorf den Finger und wird Freitag operiert (4-6 Wochen Pause) verzichten mussten, das Spiel lange Zeit ausgeglichen gestalten. Erst kurz vor dem Seitenwechsel konnten sich die Gäste aus der „Marmeladenstadt“ mit fünf Treffern absetzen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit fanden die Springer dann besser ins Spiel und waren immer wieder aus dem Rückraum erfolgreich. Schwartaus Torhüter Tobias Mahncke, der nach der Pause für Ariel Alberto Panzer zwischen die Pfosten rückte, lies sich nach kurzer Zeit entnervt wieder auswechseln, da er vor allem von Linkshänder Nikolaos Riganas kaum einen Ball zu fassen bekam. Die Hausherren ließen sich nicht abschütteln und konnten beim 25:25 durch Maximilian Kolditz erstmals ausgleichen. Wenig später erzielte Spielmacher Charalampos Mallios dann sogar die 26:25-Führung für die Hausherren. Der Zweitligist versuchte nun das Tempo weiter zu verschärfen und konnte sich vor allem dank einer starken Leistung von Toni Podpolinski auf 29:32 absetzen. Zweimal Nikolaos Tzoufras, Nikolaos Riganas und Charalampos Mallios sorgten mit vier Treffern in Folge wieder für eine 33:32-Führung für die Handballfreunde. Schwartaus Martin Zeschke und Ex-Nationalspieler Adrian Wagner per Strafwurf sorgten am Ende ab er doch noch für einen knappen 33:34-Erfolg der Gäste aus dem Norden.
Für die HF Springe spielten: Andreas Stange (01.-60. Min.) und Andreas Kinne (bei einem Strafwurf), Nikolaos Riganas 9, Nikolaos Tzoufras 8, Charalampos Mallios 5, Daniel Deutsch 4, Maxi Kolditz 4/2, Claus Karpstein 3, Slava Gorpishin und Fabian Hinz.