Künzler und Co. beim 44:11 nicht gefordert

VfL legt Traumstart hin / Ricke: „Gegen Gegner gespielt, der gar nicht da war“     VfL Hameln – TSV Anderten II 44:11 (24:2).
“Wir haben 60 Minuten gegen einen Gegner gespielt, der gar nicht da war. So könnte man das ausdrücken, um freundlich zu wirken“, sagte VfL-Coach Bernd Ricke. Anderten hatte bereits einen Tag zuvor gegen Heidmark 12:36 verloren, was die Hamelner aufhorchen lies. Hoch motiviert ging der VfL von Beginn an zur Sache. Die Spieler von Trainer Oliver Glatz fanden beim Gegner keine große Gegenwehr und führten bereits mit 14:0 (!) als dann ein Ball dem guten Torwart Nils Grote über die Hand ins Netz rutschte. Ein zweites Mal in Halbzeit eins griff Grote nach einem Sieben-Meter-Wurf nach hinten. „Was sollte man zu einem Halbzeitergebnis von 24:2 noch sagen“, so Ricke. Im Angriff ließ der VfL aber wieder noch zu viele freie Würfe aus, sonst wäre das Spiel ein absolutes Rekordergebnis geworden. Der VfL hofft auch weiterhin auf zahlreiche Zuschauer, aber dieses Ergebnis wird wohl nicht so schnell wieder vorkommen. Ricke: „Weder den Spielern noch den Trainern hat das so richtig etwas gebracht!“
VfL Hameln: Nils Grote, Robin Hübner, Patrick Künzler (10/2), Jannik Henke (6/1), Michel Evert (6/1), Dennis Schumann (5), Jan Torben Weidemann (4), Jasper Pille (3), Marco Becker (4), Alexander Nitschke (3), Daniel Herrmann (1), Dennis Lüttge (1) und Simon Lange (1).