14.01.2010 00:00

Gipfeltreffen in der Halle „Hohes Feld“

Liga-Primus Rohrsen empfängt direkten Verfolger / Stöber und Bierstedt fallen aus





Der MTV Rohrsen gewann in der Winterpause den "2. Damen-Handball-Cup" der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf.

MTV Rohrsen – HSG Nord Edemissen (Samstag, 15:30 Uhr).
Zum Start nach der Winterpause wartet auf Spitzenreiter MTV Rohrsen am 14. Spieltag ein ganz „dicker Brocken“: Die HSG Nord Edemissen reist als Tabellenzweiter in die Sporthalle Hohes Feld und ist eine von zwei  Mannschaften, die dem aktuellen Liga-Primus in der Vorrunde eine Niederlage beibrachten. „Dafür wollen wir uns natürlich revanchieren“, verrät MTV-Coach Michael Hensel, der sein Team gut vorbereitet sieht. Neben zusätzlichen Trainingseinheiten haben die Rohrsenerinnen in der handballfreien Zeit - wie im Vorjahr - beim „2. Damen-Handball-Cup“ in Hessisch Oldendorf teilgenommen und den Titel erfolgreich verteidigt. Für den erneuten Turnier-Sieg bezahlte der MTV im Nachhinein aber einen hohen Preis: Mit Stefanie Bierstedt und Vanessa Stöber verletzten sich gleich zwei Spielerinnen am Knie. Während bei Bierstedt bereits ein Meniskus-Riss festgestellt wurde, steht eine Diagnose bei Stöber allerdings noch aus. Fest steht aber, dass die Außen-Spielerin, die in Hessisch Oldendorf nach einem Kreuzbandriss ihr Comeback feiern wollte, zunächst für mindestens drei Wochen ausfallen wird. „Momentan ist ihr Knie noch dick. Daher wird eine endgültige Diagnose erst in drei Wochen erstellt“, erläutert Hensel die Situation. Möglicherweise handelt es sich bei Vanessa Stöbers Verletzung  ebenfalls um einen Meniskusriss und eine Lockerung des Kreuzbandes. „Das sind aber alles noch Mutmaßungen“, so Hensel, der auch noch um den Einsatz von Nina Griese bangen muss. Trotzdem gibt sich Rohrsens Übungsleiter mit Blick auf das bevorstehende Top-Spiel zuversichtlich: „Auch in der Hinrunde ist es uns gelungen, immer wieder einige Ausfälle zu kompensieren. Wir sind gut besetzt.“ Dass Gleiche gilt aber auch für die Gäste:  Wie im Vorfeld des Hinspiels warnt Hensel vor Edemissens Yvonne Krängel und Kreisläuferin Cathrin Kelkert. Hensel: „Die HSG steht für mich nicht überraschend so weit oben.  Wir haben natürlich Respekt vor dem Gegner – nicht zuletzt weil wir das Hinspiel dort verloren haben. Zu Hause sind wir aber stärker und deshalb können wir zuversichtlich in die Partie gehen.“ Damit die Damen des Männerturnvereins ihre Spitzenposition längerfristig festigen können, muss im Rückspiel eine bessere Chancenverwertung her. Insbesondere im Vorwärtsgang haperte es bei der 25:26-Niederlage der Hensel-Sieben im Dezember.
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