MTV lässt Aufsteiger Rhumetal keine Chance

Rohrsen testet neue Deckung / Hensel: „Alle haben sich gut eingebracht“     MTV Rohrsen – HSG Rhumetal   33:19 (16:8).
Gegen Aufsteiger Rhumetal gelang der Sieben von MTV-Coach Michael Hensel ein ungefährdeter 33:19-Erfolg. Von Beginn an dominierten die Gastgeberinnen das Geschehen und setzten sich schnell auf 5:0 ab. Schostag und Co. kamen mit dem Anpfiff im Vorwärtsgang gut in Fahrt und standen auch in der Defensive kompakt. Auch weil MTV-Keeperin Svenja Neumann hielt, was zu halten war, brachte die HSG Rhumetal den Favoriten zu keiner Zeit in Verlegenheit. Nach dem 13:5 schalteten die Rohrsenerinnen einen Gang zurück und verabschiedeten sich mit 16:8 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Der MTV blieb das deutlich spielbestimmende Team und zog mit 13 Treffern Vorsprung (24:11) davon. Die klare Führung gab Trainer Michael Hensel die Möglichkeit, die neue 3-2-1-Deckung zu testen und einigen Spielerinnen, die sonst seltener zum Einsatz kommen, die Chance zu geben, sich zu beweisen. Zwar büßte der MTV Rohrsen in der Folge etwas an der Durchschlagskraft in der Offensive ein, sodass der Vorsprung nicht weiter ausgebaut wurde, die Niederlage für die HSG Rhumetal war zu diesem Zeitpunkt aber schon besiegelt. „Heute haben alle die Möglichkeit bekommen sich einzubringen – und die haben sie genutzt. Ich bin sehr zufrieden mit der souveränen Vorstellung meiner Mannschaft. Gegen den HSC Hannover werden wir aber ganz anders gefordert werden“, richtete Michael Hensel nach dem Pflichtsieg den Blick schon auf die hohe Auswärtshürde, die sein Team beim Gastspiel gegen den HSC Hannover am nächsten Wochenende erwartet. Zum Auswärtspiel in Hannover setzt der MTV Rohrsen erneut einen Bus ein, in dem Anhänger des Vereins mitreisen können, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Abfahrt ist um 14 Uhr am MTV-Sportheim in Rohrsen. Interessierte haben die Möglichkeit sich bei Rohrsens Spartenleiter Thomas Niepelt anzumelden.
MTV Rohrsen: Manuele Schostag (9/2), Anja Basteck, Nevena Orsulic (je 6), Inga Symann, Katharina Tyce (je 3), Antje Peyerl (3/1), Michele Sonntag, Nina Griese, Katharina Fromme (je 1).