02.09.2009 00:00

Rohrsens Damen brennen auf Revanche

Zweites Heimspiel am Samstag gegen HSG Northeim / „Unbequemer Gegner“
    MTV Rohrsen – HSG Northeim (Samstag, 15:30 Uhr).
Nach der gelungenen Heimpremiere, bei der Rohrsen mit 38:30 gegen Garßen Celle II gewann, und  einem spielfreien Wochenende geht es für die MTV-Damen am Samstag mit einem erneuten Heimspiel in den zweiten Spieltag. Dabei ist die HSG Northeim zu Gast, gegen die  Schostag und Co. in der Vorsaison zwei Mal das Nachsehen hatten. „Dementsprechend brennen alle auf eine Revanche“, erklärt MTV-Coach Michael Hensel, der somit nur wenig Arbeit damit hat, seine Spielerinnen weiter zu motivieren. Damit der “Wiedergutmachung“ möglichst wenig in die Quere kommen kann, nutzte Hensel den freien Sonntag, um die HSG bei ihrem Auftakt-Erfolg über Rosdorf-Grone einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und ein Video aufzuzeichnen, das bei der Vorbereitung helfen soll. Dabei hat der Trainer auch gleich die „eine oder andere  Schwachstelle“ des Gegners ausfindig gemacht. „Aus meiner Sicht sind wir Northeim vom Tempo her überlegen“, verrät Hensel. Eine kompakte 6:0-Deckung soll viele Ballgewinne einbringen, die wiederum mit besagtem Tempo in schnelle Angriffe und Tempogegenstöße umgesetzt werden sollen. Entwickelt die Sieben von Gäste-Coach  Carsten Barnkothe aus dem Rückraum Widererwarten doch eine große Gefahr, hat Hensel aber auch noch „ein, zwei alternative Deckungs-Taktiken“ in  der Hinterhand. Gelingt es seiner Mannschaft an die Vorstellung gegen Celle anzuknüpfen, rechnet er sich gute Chancen aus, den „unbequemen Gegner“ mit leeren Händen wieder nach Hause schicken zu können und die Punkte in der eigenen Halle zu behalten. „Das wird ein hartes Stück Arbeit. Northeim hat ein über Jahre hinweg eingespieltes Team und einen guten Start hingelegt. Aber wenn wir zu Hause nicht gewinnen wollen, wo dann? Das muss unsere Ziel sein. Natürlich sollen die Punkte hier bleiben. Was am Ende dabei heraus kommt, werden wir sehen“, gibt sich Hensel selbstbewusst. Personell steht den Gastgeberinnen dabei der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung. Lediglich die langzeitverletzten Vanessa Stöber und Saskia Diedrichs fallen weiterhin aus.
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