10.04.2011 11:31

Oberliga


Vierter Sieg in Serie! Auch „Eichen“ können VfL nicht stoppen

Hylmar-Gala beim 32:25-Sieg gegen Dingelbe / Wulff: „Mannschaft hat Charakter bewiesen“

VfL Hameln – TV Eiche Dingelbe 32:25 (17:15).

Der VfL Hameln befindet sich in der Oberliga weiter auf Erfolgskurs! Gegen die „Eichen“ aus Dingelbe feierten die Rattenfängerstädter den vierten Sieg in Serie. Mit einer 25:32-Niederlage schickten die Hamelner die Kühnel-Sieben auf die Heimreise. Dadurch verbesserte sich die Mannschaft um VfL-Trainer Hajo Wulff zumindest über Nacht auf den vierten Tabellenplatz. „Das war ein reines Kampfspiel. Von der Leistung im zweiten Durchgang bin ich begeistert. Die Einstellung vom gesamten Team war heute top. Kämpferisch hat die Mannschaft alles herausgeholt“, war VfL-Trainer Hajo Wulff nach der Begegnung überglücklich. Das Spiel startete sehr ausgeglichen. Die Gäste agierten zu Beginn mit einer aggressiven Deckung, sodass die Hamelner den einen oder anderen Angriff überhastet abschlossen. Dean Wood brachte die Hausherren mit einem verwandelten Siebenmeter erstmals in Front (2:1/5.). Doch auch in der Folge ließen sich die „Eichen“ nicht abschütteln. Nach knapp 13 Minuten verlief die Partie beim Stand von 7:7 auf Augenhöhe. Nur fünf Minuten später führte der Turnverein sogar mit 10:8. Doch dann kam der große Auftritt von VfL-Spieler Sven Hylmar. Mit vier Treffern in Folge markierte der VfL-Linksaußen in der 25. Minute den 13:13-Ausgleich. Wenig Später brachte Björn Schubert die Hamelner wieder in Front. Diesen Vorsprung sollten Pille & Co. bis zur Halbzeit auf zwei Tore ausbauen (17:15). „Auch durch Rückstände haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Im ersten Durchgang haben wir aber noch zu viele 1:1-Situationen gesucht“, so Wulff weiter. Doch nach dem Seitenwechsel steigerte sich der VfL Hameln enorm. Gleich der erste Treffer in Halbzeit zwei war klasse herausgespielt. Der sehr agile VfL-Youngster Jannik Henke setzte Heiko Heemann gekonnt in Szene und der markierte das 18:15 (32.). Gerade in der Abwehr waren die Hamelner jetzt bärenstark. In den ersten 15 Minuten nach der Pause ließ die VfL-Sieben nur zwei Gegentore zu. Dadurch bauten die Gastgeber ihre Führung kontinuierlich weiter aus. Über 19:16 (37.), 23:17 (45.) stand es knapp zehn Minuten vor Schluss 26:18 für die Hausherren. Somit war die Begegnung zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden. ,  die Hamelner ließen nichts mehr anbrennen. In der 56. Minute erzielte der starke Jannik Henke das 30:21. Nach 60 Minuten zeigte die Anzeigetafel in der „Hölle Nord“ einen souveränen 32:25-Heimsieg an. „Die Mannschaft hat richtig Charakter bewiesen. Ich bin froh über die zwei Punkte“, zog Wulff ein positives Fazit. Jannik Henke, VfL-Haupttorschütze Sven Hylmar (9 Tore), Patrick Künzler in der Deckung und Keeper Nils Grote verdienten sich vom VfL-Coach ein Sonderlob.
VfL Hameln: Sven Hylmar (9), Jannis Pille (7), Björn Schubert (6), Heiko Heemann (4), Oliver Glatz (3/1), David-Niclas Emmel, Jannik Henke (je 1), Dean Wood (1/1).
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