03.04.2011 11:43

Oberliga


Schubert zähmt die schwachen „Drachen“

Zweidorf/Bortfeld kann nur in der Anfangsphase mithalten /  Pille, Schubert und Höltje Hamelns beste Torschützen
Björn Schubert - VfL Hameln - Handball Oberliga
Björn Schubert bot im Rückraum gemeinsam mit Jannis Pille eine gute Leistung.

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VfL Hameln – SG Zweidorf/Borfeld 37:26 (21:13).

Souveräner Heimsieg für den VfL Hameln in der Oberliga! Die Rattenfängerstädter schickten die „Drachen“ mit einer deutlichen 26:37-Abfuht auf die Heimreise. Damit feierte die Wulff-Sieben den dritten Sieg in Serie und verbesserte sich auf den fünften Tabellenplatz. Mit einem Erfolg im Nachholspiel in Stadtoldendorf würde der VfL in der Tabelle noch an Burgdorf II vorbeiziehen. „Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich absolut zufrieden. Gerade die Einstellung war wieder sehr gut“, zog VfL-Trainer Hajo Wulff nach der Begegnung ein positives Fazit. In der Anfangsphase taten sich die Hausherren mit der Spielgemeinschaft noch relativ schwer. Bis zum 4:4-Unentschieden blieb die Partie ausgeglichen. In der 7. Minute brachte Dean Wood die Hamelner  erstmals mit 5:4 in Führung. Gerade in der Abwehr steigerte sich der VfL Hameln mit zunehmender Spielzeit. Auch die Angriffe wurden sehr gut ausgespielt. Immer wieder wurden Björn Schubert und Jannis Pille im Rückraum gekonnt in Szene gesetzt. So setzten sich die Gastgeber beim Stand von 9:5 (12.) erstmals mit vier Treffern ab. Auch in der Folge dominierte der VfL Hameln das Spiel und setzte sich kontinuierlich weiter ab. Über 13:7 (17.), 16:9 (22.), 18:11 (26.) führten die Gastgeber zur Pause mit acht Toren (21.13). VfL-Keeper Andreas Kinne parierte im ersten Durchgang alle drei Siebenmeter der SG. Auch im zweiten Durchgang ließ die VfL-Sieben nichts mehr anbrennen. In der 35. Minute betrug der Vorsprung beim Stand von 24:14 erstmals zehn Treffer. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung endgültig entschieden. Somit konnte Wulff in der verbleibenden Spielzeit munter durchwechseln. So bekamen Kapitän Oliver Glatz, Jannis Pille und Heiko Heemann eine Auszeit und konnten die letzten 20 Minuten auf der Auswechselbank genießen. Auch der eingewechselte Törben Höltje fand gleich glänzend in die Partie und erzielte noch sieben Tore. Er markierte auch den 30. VfL-Treffer nach nur 44 Minuten. Nur sechs Minuten später bauten die Hamelner die Führung auf 33:21 aus. Am Ende stand ein nie gefährdeter 37:26-Sieg in der erneut nur spärlich gefüllten „Hölle Nord“. „Nur in der Anfangsphase hatten wir etwas Probleme. Die Deckung war heute in Ordnung. Im Angriff haben wir sehr gut agiert“, freute sich Wulff, der Haupttorschütze Björn Schubert ein Sonderlob attestierte.
VfL Hameln: Björn Schubert (10), Jannis Pille (9), Torben Höltje (7/3), Dean Wood (5/4), Heiko Heemann (3), Oliver Glatz (2), Marc Clausing (1).
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